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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Euro-Business-College Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Errichtung der Europäischen Zentralbank und der Vollendung der Europäischen Währungsunion am 1. Januar 1999 vollbrachten die Mitglieder der Europäischen Union eine politisch herausragende Integrationsleistung, denn die Übertragung der Währungshoheit und geldpolitischen Kompetenz auf eine supranationale Organisation bedeutete die Aufgabe wichtiger Teile nationalstaatlicher Souveränität. Doch schon bald regten sich vielerorts Stimmen der…mehr

Produktbeschreibung
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Euro-Business-College Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Errichtung der Europäischen Zentralbank und der Vollendung der Europäischen Währungsunion am 1. Januar 1999 vollbrachten die Mitglieder der Europäischen Union eine politisch herausragende Integrationsleistung, denn die Übertragung der Währungshoheit und geldpolitischen Kompetenz auf eine supranationale Organisation bedeutete die Aufgabe wichtiger Teile nationalstaatlicher Souveränität. Doch schon bald regten sich vielerorts Stimmen der Kritik aufgrund des schwächelnden Kurses der neuen Gemeinschaftswährung, des Euro. Damals war die Weltwirtschaft, angetrieben von den USA, gerade auf dem Weg zu ihrem Endspurt nach einem Jahrzehnt des Aufschwungs. Nun befinden wir uns im Jahre 2005 und der Euro hat eine - nicht nur vom EZB-Rat als kritisch erachtete - erhebliche Aufwertung hinter sich. Dem boomenden Export könnte ein plötzliches Ende bereitet werden und angesichts des sich immer weiter verzögernden und doch so sehnlich erwarteten Aufschwungs wenden sich manche nun wieder an die Europäische Zentralbank, sie möge doch endlich die Zeichen der Zeit erkennen und die Zinsen senken, dem Beispiel der Federal Reserve folgend, die durch ihre expansive Geldpolitik den USA zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum verhalf. Vor diesem Hintergrund scheint somit die Frage gerechtfertigt, ob das erklärte vorrangige Ziel der EZB, nämlich die Preisstabilität, das noch vor der Unterstützung der allgemeinen Wirtschaft steht, noch vertretbar ist. Diese Arbeit will das oberste Ziel der EZB einer kritischen Betrachtung unterziehen und dabei die Geldpolitik des Federal Reserve Systems ansatzweise vergleichend hinzuziehen. Dazu sollen zunächst Struktur und Aufgaben der EZB samt den Instrumenten, die der EZB zur Durchführung ihrer geldpolitischen Strategie zur Verfügung stehen, dargestellt werden. Anschließend folgt die Darstellung des Zieles der Preisstabilität, seiner Kritik und der Blick in die USA zum Federal Reserve System.