Vielen Dank dem Autor Tristan Nolting für diese durchaus informative und wunderbar geschriebene Buch, dass Themen der Wissenschaft, Denkstöße über Philosophie und die großen Fragen über Spiritualität miteinander verknüpft.
Kurzmeinung: Das Buch bietet einen unfassbar großen Schatz an Wissen und
kann auch als Nachschlagewerk über Krankheiten dienen.
Cover: Das Cover finde ich modern, es zeigt…mehrVielen Dank dem Autor Tristan Nolting für diese durchaus informative und wunderbar geschriebene Buch, dass Themen der Wissenschaft, Denkstöße über Philosophie und die großen Fragen über Spiritualität miteinander verknüpft.
Kurzmeinung: Das Buch bietet einen unfassbar großen Schatz an Wissen und kann auch als Nachschlagewerk über Krankheiten dienen.
Cover: Das Cover finde ich modern, es zeigt die Fragmentierung, die wir derzeit manchmal am eigenen Leib erfahren können.
Inhalt: Das Buch ist in mehrere Kapitel aufgeteilt, darunter gibt es nochmals verschiedene Abschnitte. Eine Einleitung/Einführung zum Anfang, sowie ein Resümee und ein Zahlenverzeichnis sind am Ende des Textes zu finden.
Liebe: Diesen Abschnitt finde ich als Leser natürlich am spannendsten, denn ich glaube, es ist ein Thema, dass die Menschheit im Allgemeinen sehr beschäftigt. Hier ist ein langer Teil den Tugenden gewidmet und es wird erklärt, warum diese so wichtig für gelungene Beziehungen sind. Tugenden sind keineswegs altertümlich, sondern ein Richtwert, sicherlich auch für eine Gesellschaft. Hier wird von Liebe als Maß der Dinge erzählt und wiese diese eine so enorme Heilkraft hat. Tugenden wie Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit und Tapferkeit werden hier besprochen. Natürlich trifft auch hier Folgendes genau ins Schwarze: ''Wir sollten wieder lernen, mit allen Sinnen wahrzunehmen, im Besonderen: zuhören. Wenn der Körper sagt, ich brauche die Schokoladen-Eiscreme, dann sollte man bedenken, ob das nicht vielleicht gerade sogar genau das ist, was man aufgrund seiner psychologischen Situation braucht''. Bravo! :)
Fazit: Aber ja, es geht letztendendes um die tiefere Auseinandersetzung mit sich selbst. Denn beim Lesen des Textes werden wir in viele Themenbereiche des Lebens geführt, was zu einer achtsameren Wahrnehmung führt. Der Autor plädiert für ein bewusstes Wahrnehmen, damit der Körper und die Seele ausgeglichen sind. Auch ist von Bescheidenheit die Rede, in Anlehung zu einer weiteren Tugend. Liebe bedeutet nicht Entzweiung, sondern Einheit, so nach Tristan Nolting. Das Erkennen ist dabei ein wichtiger Baustein für Harmonie, denn es '' ist ein ganzheitlicher Prozess, welcher das Handeln und das Denken in Verbindung von Rationalität und Emotionalität bestimmt.'' Wir sollten auch unsere Sinne für eine geschärfte Wahrnehung trainieren und nutzen. Abschließend zu erwähnen ist: ''alle Menschen, die besonders alt werden, haben eins gemeinsam: Sie alle schätzen das Leben und freuen sich jeden Tag, noch leben zu dürfen.'' Diese Erkenntnis kann man wunderbar in seinen Alltag miteinfließen lassen.