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Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Geographie des ländlichen Raumes, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Situation und Problemen des öffentlichen Personennahverkehrs und stellt Verbesserungsvorschläge vor. Man unterscheidet zwei Arten der Verkehrsteilnahme. Eine Möglichkeit, am Verkehr teilzunehmen, ist der Individualverkehr, den man noch in den motorisierten (PKW) und den nicht-motorisierten Individualverkehr (zu Fuß, Fahrrad)…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Geographie des ländlichen Raumes, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Situation und Problemen des öffentlichen Personennahverkehrs und stellt Verbesserungsvorschläge vor. Man unterscheidet zwei Arten der Verkehrsteilnahme. Eine Möglichkeit, am Verkehr teilzunehmen, ist der Individualverkehr, den man noch in den motorisierten (PKW) und den nicht-motorisierten Individualverkehr (zu Fuß, Fahrrad) untergliedern kann. Die andere Möglichkeit ist die Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs. Hier wird zwischen dem öffentlichen Personenfernverkehr und dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) unterschieden. Um nun den ÖPNV vom Fernverkehr abzugrenzen, hat man den ÖPNV als genehmigten Linienverkehr innerhalb einer Gemeinde oder einer Beförderungsstrecke von unter 50 km festgelegt. Das vorherrschende Organisationsprinzip des öffentlichen Personenverkehrs ist die Eigentümerabhängigkeit und -haftung. Den Ordnungsrahmen für den ÖPNV bildet das Personenbeförderungsgesetz, welches ein Linienkonzessionssystem mit dem Ziel der Eigenwirtschaftlichkeit des ÖPNVs vorschreibt. Der ÖPNV ist, obwohl Bundesbahn und -post sowie kommunale Verkehrsbetriebe den öffentlichen Personennahverkehr durchführen, nicht als öffentliche Aufgabe der Daseinsversorgung geregelt. Grundprobleme im ländlichen Raum sind erstens eine geringe Bevölkerungsdichte und zweitens disperse Siedlungsstrukturen, die beide als kosten- und risikobezogene Infrastrukturkriterien gelten. Weitere Probleme sind das Fehlen leistungsfähiger Oberzentren sowie die periphere Lage zu den Hauptwirtschaftszentren und Verdichtungsräumen des Bundesgebietes. Dies wird noch durch die fehlende oder nicht ausreichende Anbindung an das Fernverkehrsnetz verstärkt. Aus den erwähnten Grundproblemen des ländlichen Raumes ergeben sich auch Probleme für den ÖPNV, da durch die geringe Verdichtung die Zugänglichkeit der Verkehrsbedienung durch Massenverkehrsmittel erschwert wird. Massenverkehrsmittel sind aus technischen und ökonomischen Gründen auf die Bündelung der Nachfrage angewiesen. Daraus folgt, dass im ländlichen Raum der flexiblere Individualverkehr begünstigt wird und daher die individuelle Motorisierung im ländlichen Raum auch stärker ausgeprägt ist als in Ballungsgebieten.