Demokratie und soziale Teilhabe können nur gelingen, wenn wir öffentliche Räume neu entdecken und beleben. Dabei geht es neben Plätzen und Parks um all jene Räume, in denen Begegnung und Integration stattfindet: analoge Räume wie Kitas, Schulen, Bibliotheken, Sportplätze oder Eckkneipen und digitale Räume wie die sozialen Medien. Das Buch liefert Ansätze für eine neue Strategie der öffentlichen Räume. Es sucht nach Auswegen aus der gesellschaftlichen Segregation in Stadt und Land, in der Digitalisierung, in der Bildung und in den ästhetischen Räumen von Kunst und Sport. Denn ohne funktionierende öffentliche Räume kann eine sozial durchlässige Gesellschaft nicht gelingen! Mit Beiträgen u.a. von Heinz Bude, Marius R. Busemeyer, Sabine Meier, Barbara Thomaß, Michael Thöne und Gesa Ziemer.
"Das Buch ist eine Sammlung von Analysen und Betrachtungsweisen sehr unterschiedlicher gesellschaftlicher Handlungsfelder, Institutionen als öffentliche Räume in demokratisch verfassten Gesellschaften. Es sei all denen empfohlen, die sich mit der Politik und ihrer Repräsentation praktisch und theoretisch auseinandersetzen." Detlef Baum, Socialnet, 17.07.2020