In der vorliegenden Tierstudien-Ausgabe geht es um die Verbindung von Ökologie- und Tierfragen. Während die Animal Studies eher individuelle Tiere im Blick haben, fokussieren die verschiedenen akademischen (und aktivistischen) Ökologiebewegungen in erster Linie Ökosysteme. Zwar ist den Animal Studies und den Environmental Studies eine Ethik der Verantwortlichkeit gemeinsam, doch bezieht die Ökologiebewegung viele nicht-tierliche Entitäten in die Berücksichtigung ein, so dass es zuweilen zu Kollisionen zwischen Umweltschutz und Tierschutz oder Artenschutz kommen kann, aber auch zu fruchtbaren Begegnungsfeldern und Multispezies-Gemeinschaften.
Gegenstand der Beiträge sind Texte, Kunstwerke, Praktiken oder Theorien, die sich repräsentativ, konzeptuell oder materiell mit diesen neuen Ökologiediskursen unter besonderer Berücksichtigung der Tiere auseinandersetzen. Sie fragen danach, welches Tierbild sich in den unterschiedlichen ökologischen Konzepten manifestiert und wie sich die Vorstellungen von Tieren durch ökophilosophische Theorien verändert haben.
Gegenstand der Beiträge sind Texte, Kunstwerke, Praktiken oder Theorien, die sich repräsentativ, konzeptuell oder materiell mit diesen neuen Ökologiediskursen unter besonderer Berücksichtigung der Tiere auseinandersetzen. Sie fragen danach, welches Tierbild sich in den unterschiedlichen ökologischen Konzepten manifestiert und wie sich die Vorstellungen von Tieren durch ökophilosophische Theorien verändert haben.
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