Der Band bietet eine kritische literatur- und kulturtheoretische Perspektive auf die toxischen Hinterlassenschaften des Ölzeitalters. Basierend auf der Theorie des Material Ecocriticism, die den Stoffen Wirkungskraft zuschreibt, wird die Frage gestellt, wie Materie nicht nur narrativ vermittelt ist, sondern vor allem auch, wie Materie selbst narrativ Wirksamkeit entfaltet. Für die Literaturwissenschaft relevant ist die sich hieraus ergebende Möglichkeit einer neuen Form der Narration bzw. einer neuen ,narrativen Ontologie' und einer neuen Lesepraxis.
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