Emissionssteuern wurden bislang primär als umweltpolitisches Lenkungsinstrument betrachtet, während die Gestaltungsmöglichkeiten, die sich durch die Steuereinnahmen eröffnen, erst in jüngster Zeit auf zunehmendes Interesse stoßen. Daniel Weinbrenner untersucht die Wirkungszusammenhänge von Emissions- und Fiskalsteuern in einer ökologischen Steuerreform. Er behandelt insbesondere folgende Fragen: - Worin liegen die Schwierigkeiten bei der Realisierung einer doppelten Dividende und warum kann allein eine Emissionssteuersatzerhöhung diese herbeiführen? - Warum kann man nicht völlig ausschließen, dass höhere Umweltsteuern nur geringe oder sogar negative Umwelteffekte haben? - Wieso ist es möglich, dass höhere Emissionssteuern nur ein derart geringes Steueraufkommen bewirken, dass unter der Nebenbedingung der Aufkommensneutralität keine Reduktion einer anderen Steuer mehr durchführbar ist?
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