Die Aufgabe, mit dem hauszuhalten und auszukommen, was uns die Natur an erneuterten Ressourcen gibt, und das Aufbrauchen nicht erneuerbarer Naturschätze auf ein Mindestmaß einzuschränken, ist in unserer Zeit eine Herausforderung auch an Bauherren, Architekten, Bauingenieure, Bauwirtschaft sowie Garten- und Landschaftsgestalter. Dieses Handbuch soll helfen, die Herausforderung anzunehmen. Es ist ein Experiment, das zum Nachdenken anregen und niemanden zu ökologischen Einsichten zwingen will. Es gibt Informationen, Anregungen und damit die Chance, die eigene Entscheidungsfreiheit zu nutzen: zu erkennen, dass wir Menschen mit der Natur leben müssen und nicht gegen sie. Das Skizzenhafte der Grafiken unterstreicht, dass es sich beim Inhalt dieses Werkes um Ideen, Vorschläge, Anregungen handelt, nicht um amtliche Empfehlungen oder gar Richtlinien. Das Umweltbundesamt stellt die Überlegungen zum ökologisch orientierten Bauen hiermit zur Diskussion. Es soll Aufgabe dieses Handbuchs sein, das Spektrum dessen aufzuzeigen, was zum ökologischen Bauen gehören kann - einschließlich solcher Anstze, die den Autoren plausibel erscheinen, sich aber vorerst einer wissenschaftlichen Überprüfung entziehen und daher teilweise umstritten sind. Die Autoren waren an inhaltliche Weisungen nicht gebunden. Die Arbeit ist vom Umweltbundesamt als Auftraggeber mit dem Autoren diskutiert, nicht aber zensiert worden. Gedanken, mit denen die Autoren gesellschaftliche Bezüge über das Thema Bauen hinaus herstellen, sind nicht herausgenommen worden. Es wäre "unökologisch", das vorliegende Handbuch auf rein technische Inhalte zurechtzustutzen.
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