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Die Finanzkrise, wachsende soziale Ungleichheit, prekäre Arbeitsverhältnisse und steigende Migrantenzahlen haben ›die Ökonomie‹ gegenwärtig in den Vordergrund gesellschaftspolitischer Debatten gerückt. Die Beiträge gehen von einem breiten Begriff des Ökonomischen aus und fragen nach der Interaktion von Geschlecht und anderen Differenzkategorien in Zusammenhang mit materieller Kultur, Krediten, Schulden und Vermögensarrangements. Ökonomisches Handeln von Frauen und Männern zeigt sich dabei aufs Engste mit sozialen Beziehungen und Logiken verknüpft, und zwar bis weit in das 20. Jahrhundert…mehr

Produktbeschreibung
Die Finanzkrise, wachsende soziale Ungleichheit, prekäre Arbeitsverhältnisse und steigende Migrantenzahlen haben ›die Ökonomie‹ gegenwärtig in den Vordergrund gesellschaftspolitischer Debatten gerückt. Die Beiträge gehen von einem breiten Begriff des Ökonomischen aus und fragen nach der Interaktion von Geschlecht und anderen Differenzkategorien in Zusammenhang mit materieller Kultur, Krediten, Schulden und Vermögensarrangements. Ökonomisches Handeln von Frauen und Männern zeigt sich dabei aufs Engste mit sozialen Beziehungen und Logiken verknüpft, und zwar bis weit in das 20. Jahrhundert hinein. Zugleich wird sichtbar, wie kulturelle Phänomene auf Wirtschaftssektoren, auf die Geschlechterordnungen und die regulierenden Obrigkeiten gewirkt haben. Die Beiträge zeigen das Potenzial einer Verflechtungsgeschichte, die zu einem umfassenderen Verständnis ökonomischer Prozesse beiträgt.
Autorenporträt
Margareth Lanzinger ist Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, Österreich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Geschlechtergeschichte, Historische Anthropologie, Familie und Verwandtschaft sowie Besitz, Vererbung und Vermögen.