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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Volkswirtschaftliches Seminar "Crime and Punishment", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Ansatz von Becker (1968) zur ökonomischen Analyse von Straftaten und der Strafverfolgung und -ahndung. Dazu werden im Rahmen eines mikroökonomischen Modells die sozialen Kosten durch Kriminalität und die optimale Strafpolitik hergeleitet. Erfolgt eine Bestrafung über Freiheitsentzug, enstehen zusätzliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Volkswirtschaftliches Seminar "Crime and Punishment", Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem Ansatz von Becker (1968) zur ökonomischen Analyse von Straftaten und der Strafverfolgung und -ahndung. Dazu werden im Rahmen eines mikroökonomischen Modells die sozialen Kosten durch Kriminalität und die optimale Strafpolitik hergeleitet. Erfolgt eine Bestrafung über Freiheitsentzug, enstehen zusätzliche externe Kosten, die Straftäter nicht tragen. Idealerweise ist daher eine monetäre Strafe analog zu einer Pigou-Steuer zu bevorzugen. Diese internalisiert nicht nur negative Externalitäten aus Delikten, sondern auch die Kosten der Strafverfolgung. Stigler (1970) kommt dabei zu geringfügig anderen Ergebnissen, erweitert jedoch auch den Analyserahmen. Schließlich diskutiert die vorliegende Arbeit mögliche Schwierigkeiten und Kritikpunkte, wobei insbesondere die Probleme der Monetarisierung von Schäden und das Auslassen von präventiven Maßnahmen im Zentrum der Betrachtung stehen.