Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vielseitigen Veränderungen in der Arbeitswelt fordern von Unternehmen und deren Mitglieder eine permanente Koordination neuer Herausforderungen. Durch die Globalisierung verschärften Wettbewerb, stärkere Kundenorientierung, innovative Produkte sowie Dienstleistungen, verbesserte Qualität, kontinuierliche Optimierung der Arbeitsprozesse, Verschiebung von der Industrie- zur Dienstleistung-, Wissens- bzw. Kompetenzgesellschaft werden Unternehmen gezwungen, flexibel zu handeln und ihre Mitarbeiterpotenziale zu nutzen. Auch das globale Umfeld, in dem sich aktuell Unternehmen befinden, ist komplexer geworden. Seit Mitte der 90er Jahren ist eine Art "Fusionsfieber" zu verzeichnen. Durch die globalen Fusionierungen werden die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter erschwert. Dieses Fusions- oder "Merger-Syndrom" ist auch teilweise für die Demotivation der Mitarbeiter aufgrund fehlender Einbindung in das Unternehmen oder mangelnder Kommunikation verantwortlich, was auch zur erhöhten Fluktuation führen kann. Es sind gerade Fusionen, wie sich herausgestellt hat, die erhebliche Auswirkungen auf die Schlüsselkräfte haben. Diese reichen so weit, dass jede vierte Schlüsselperson das Unternehmen nach der Transaktion verlässt. Auch die enger werdende Gewinnspannen, kurze Innovationszyklen bei ansteigenden Amortisationszeiten, hohe Markt- und Preistransparenz in einem bedeutenden Kostendruck, versuchen Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren und somit ihre Überlebensfähigkeit zu sichern. Im Faktor Personal wird ein Verbindungsglied vermutet, mit dem die Zukunftsherausforderungen erfolgreich gemanagt werden können. Im Zuge der oben genannten jüngsten wirtschaftlichen Entwicklung haben sich auch die Beschäftigungsverhältnisse geändert. Vor dem Hintergrund der Trends wie die demographische Entwicklung der Bevölkerung, das steigernde Qualifikationsniveau sowie eine kontinuierliches Wachstum an erwerbstätigen qualifizierten Frauen lässt sich konstatieren, dass ein enormer Handlungsbedarf in puncto Personalmanagement in den Unternehmen besteht. ____________________ 1 Vgl. Frieling, E.; Schäfer, E. et al.( 2007). S. 9. 2 Vgl. Hofmann, L.M.; Linneweh, K.; Streich,R.K. (2006).S. 17f. 3 Vgl. Grimpe, Ch.( 2005).S.1. 4 Vgl. Meifert,T. (2005).S.1.
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