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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Masterarbeit ist es, darzulegen, welche ökonomischen Determinanten das Glück maßgeblich beeinflussen und wie stark diese Zusammenhänge sind. Hinsichtlich der heterogenen Forschungsergebnisse und der feinen graduellen Unterschiede wird ein detaillierter Literaturüberblick dargelegt. Darüber hinaus werden neben den ökonomischen Determinanten…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für VWL, Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Masterarbeit ist es, darzulegen, welche ökonomischen Determinanten das Glück maßgeblich beeinflussen und wie stark diese Zusammenhänge sind. Hinsichtlich der heterogenen Forschungsergebnisse und der feinen graduellen Unterschiede wird ein detaillierter Literaturüberblick dargelegt. Darüber hinaus werden neben den ökonomischen Determinanten auf die nicht-ökonomischen Glücksfaktoren und deren Bedeutung untersucht. Dazu wird der Glücksbegriff und dessen Komponenten, die in diesem Kontext wichtig sind, abgegrenzt. Zielsetzung ist ebenfalls die Wichtigkeit sozialstaatlicher Aspekte in Bezug auf das Glück zu untersuchen und ob demnach ein Zusammenhang vorliegt oder andere Erklärungsansätze existieren. Demnach ist es wichtig, der Frage nachzugehen, ob ausschließlich die großzügigen und universellen Sozialleistungen für die Zufriedenheit maßgeblich sind. Insofern ist es entscheidend zu klären, ob möglicherweise andere Einflüsse wirken und eine pauschale Annahme, dass ein sozialdemokratisches Wohlfahrtssystem per se zu mehr Zufriedenheit führt, zu oberflächlich ist. Diese Arbeit gibt hierfür einen aufschlussreichen Überblick und generiert einen Beitrag dazu, potenziellen neuen Forschungsbedarf im Bereich der partiellen Betrachtung der Determinanten zu erkennen und eine Grundlage für weitere Arbeiten zu erarbeiten. Mit der abschließenden explorativen Regressionsanalyse wird ein erster Versuch unternommen, einzelne Determinanten, die tendenziell für einen starken Sozialstaat charakteristisch sind, zu präzisieren. Zudem wird versucht den Zusammenhang zwischen dem Ausmaß eines Sozialstaates und dem Glück der Bürger zu beschreiben und mögliche Grenzen zu erkennen. Zu Beginn der Arbeit wird zunächst eine Abgrenzung des Glücksbegriffs erfolgen, um ein konsistentes Verständnis zu gewährleisten. Darauffolgend werden die unterschiedlichen Messmethoden der Glückserhebung und nicht-ökonomische Glücksfaktoren sowie deren Bedeutung diskutiert. Anschließend wird das Hauptaugenmerk auf die ökonomischen Determinanten von Glück gelegt, um aufzuzeigen, inwiefern diese das Glücksniveau tangieren. Darauf werden die Ergebnisse der zwei aktuellen Glücksberichte der Vereinten Nationen (UN) zusammengefasst und auftretende Unterschiede sowie Schwächen diskutiert. Den zweiten Schwerpunkt bilden die Betrachtung sozialstaatlicher Modelle und deren Ausgestaltung im Hinblick auf den Zusammenhang mit einem hohen Glücksempfinden. Abschließend wird anhand einer Regression unter Verwendung von Querschnittsdaten der OECD explorativ untersucht, wie stark der Einfluss ökonomischer und nicht-ökonomischer Determinanten ist.