Andreas Suchanek
Ökonomische Ethik (eBook, PDF)
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Wie können Moral und Eigeninteresse für einander fruchtbar gemacht werden? Andreas Suchanek fragt nach den Bedingungen für Investitionen in die gesellschaftliche Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil. In der vorliegenden zweiten Auflage untersucht er zusätzlich den systematischen Zusammenhang von Freiheit, Verantwortung und Vertrauen und die Folgen dieses Zusammenhangs für das Thema Unternehmensverantwortung. "Wer sich mit Gesellschaftspolitik, mit politischen Handlungsblockaden und gesellschaftlichen Reformanreizen beschäftigt, ist gut beraten, Suchaneks Buch zur Hand zu nehmen." Dr. Christoph Böhr in Die Neue Ordnung 2/2002, S. 157-160…mehr
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Wie können Moral und Eigeninteresse für einander fruchtbar gemacht werden? Andreas Suchanek fragt nach den Bedingungen für Investitionen in die gesellschaftliche Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil. In der vorliegenden zweiten Auflage untersucht er zusätzlich den systematischen Zusammenhang von Freiheit, Verantwortung und Vertrauen und die Folgen dieses Zusammenhangs für das Thema Unternehmensverantwortung. "Wer sich mit Gesellschaftspolitik, mit politischen Handlungsblockaden und gesellschaftlichen Reformanreizen beschäftigt, ist gut beraten, Suchaneks Buch zur Hand zu nehmen." Dr. Christoph Böhr in Die Neue Ordnung 2/2002, S. 157-160
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 214
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2007
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838521954
- Artikelnr.: 71188991
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 214
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2007
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838521954
- Artikelnr.: 71188991
Prof. Dr. Andreas Suchanek lehrt Unternehmensethik an der HHL-Leipzig Graduate School of Management und ist Vorstandsmitglied im Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik.
Vorwort V Einstimmung 3 Einführung 7 Leitsätze der ökonomischen Ethik (2001) 10 Leitsätze der ökonomischen Ethik (2007) 11 Vorklärungen 13 1.1 Ethik 14 1.1.1 Einleitung 14 1.1.2 Aristotelische Ethik 15 1.1.3 Kantische Ethik 16 1.1.4 Der Utilitarismus 18 1.1.5 Die Konsensethik 18 1.2 Die Bedingungen der modernen Gesellschaft 20 1.2.1 Individualisierung 20 1.2.2 Funktionale Institutionalisierung 23 1.2.3 Folgen für die Ethik 27 1.3 Zur Struktur ethischer Argumentationen 30 1.4 Ökonomik 35 1.5 Ökonomische Ethik 38 Die Konzeption der ökonomischen Ethik 41 2.1 „Was soll ich tun?“ 41 2.1.1 Die regulative Idee der ökonomischen Ethik 41 2.1.2 Die Bedeutung der empirischen Bedingungen für die Ethik 43 2.2 Moral und Eigeninteresse 47 2.3 Dilemmastrukturen 52 2.3.1 Das Problem 52 2.3.2 Ein Modell: Das Gefangenendilemma 53 2.3.3 Interpretation des Modells 54 2.3.4 Folgerungen 55 2.3.5 Exemplarische Anwendungen 57 2.4 Institutionen als Ort der Moral 62 2.4.1 Die moralische Qualität von Institutionen 62 2.4.2 Die Offenheit von Institutionen 67 2.4.3 Institutionen als Vermögenswerte 68 2.5 Freiheit, Verantwortung und Vertrauen 70 2.6 Das Management von Dilemmastrukturen 75 2.7 Die Goldene Regel 79 Anhang: Formen der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil 82 Institutionelle Arrangements 89 3.1 Soziale Marktwirtschaft 90 3.1.1 Das Problem eines sozialen und ökologisch verträglichen Wirtschaftens freier Subjekte 91 3.1.2 Das Scheitern der Zentralverwaltungswirtschaft 95 3.1.3 Marktwirtschaft als Lösung des Problems 97 3.1.4 Das Problem der sozialen Gerechtigkeit 104 3.1.5 Das Problem eines umweltverträglichen Wirtschaftens 112 3.2 Unternehmen und ihre Verantwortung 116 3.2.1 Das Unternehmen als „korporativer Akteur“ und als institutionelles Arrangement 117 3.2.2 Zur Aktualität des Themas Unternehmensverantwortung 122 3.2.3 Unternehmensverantwortung als Wohltätigkeit? 124 3.2.4 Unternehmensverantwortung als Gewinnsteigerung? 126 3.2.5 Der Grundkonflikt zwischen Gewinn und Moral 128 3.2.6 Unternehmensverantwortung aus Sicht der ökonomischen Ethik 134 3.2.7 Investitionen zur Auflösung des Grundkonflikts 136 3.2.8 Unternehmensverantwortung als „gutes Management“ 147 3.3 Demokratie, Gerechtigkeit und Politik 152 3.3.1 Gerechtigkeit als „Tugend sozialer Institutionen“ 153 3.3.2 Demokratie als Legitimationsform 157 3.3.3 Demokratie als Organisationsform 159 Reflexionen 167 4.1 Das Problem der Begründung von Moral 167 4.1.1 Rekurs auf externe Instanzen 169 4.1.2 Der Utilitarismus 170 4.1.3 Kant 171 4.1.4 Die Diskursethik 173 4.1.5 Die Begründung mit dem gegenseitigen Vorteil 174 4.2 Der homo oeconomicus 177 4.2.1 Der homo oeconomicus: Ein Analysemodell 179 4.2.2 Verdirbt der homo oeconomicus die Moral? 184 4.3. Das Menschenbild der ökonomischen Ethik 186 Ausblick: Die Suche nach der besseren Alternative 189 Literaturverzeichnis 191 Autorenverzeichnis 195 Stichwortverzeichnis 197
Vorwort VEinstimmung 3Einführung 7Leitsätze der ökonomischen Ethik (2001) 10Leitsätze der ökonomischen Ethik (2007) 11Vorklärungen 131.1 Ethik 141.1.1 Einleitung 141.1.2 Aristotelische Ethik 151.1.3 Kantische Ethik 161.1.4 Der Utilitarismus 181.1.5 Die Konsensethik 181.2 Die Bedingungen der modernen Gesellschaft 201.2.1 Individualisierung 201.2.2 Funktionale Institutionalisierung 231.2.3 Folgen für die Ethik 271.3 Zur Struktur ethischer Argumentationen 301.4 Ökonomik 351.5 Ökonomische Ethik 38Die Konzeption der ökonomischen Ethik 412.1 "Was soll ich tun?" 412.1.1 Die regulative Idee der ökonomischen Ethik 412.1.2 Die Bedeutung der empirischen Bedingungen für die Ethik 432.2 Moral und Eigeninteresse 472.3 Dilemmastrukturen 522.3.1 Das Problem 522.3.2 Ein Modell: Das Gefangenendilemma 532.3.3 Interpretation des Modells 542.3.4 Folgerungen 552.3.5 Exemplarische Anwendungen 572.4 Institutionen als Ort der Moral 622.4.1 Die moralische Qualität von Institutionen 622.4.2 Die Offenheit von Institutionen 672.4.3 Institutionen als Vermögenswerte 682.5 Freiheit, Verantwortung und Vertrauen 702.6 Das Management von Dilemmastrukturen 752.7 Die Goldene Regel 79Anhang: Formen der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil 82Institutionelle Arrangements 893.1 Soziale Marktwirtschaft 903.1.1 Das Problem eines sozialen und ökologisch verträglichen Wirtschaftens freier Subjekte 913.1.2 Das Scheitern der Zentralverwaltungswirtschaft 953.1.3 Marktwirtschaft als Lösung des Problems 973.1.4 Das Problem der sozialen Gerechtigkeit 1043.1.5 Das Problem eines umweltverträglichen Wirtschaftens 1123.2 Unternehmen und ihre Verantwortung 1163.2.1 Das Unternehmen als "korporativer Akteur" und als institutionelles Arrangement 1173.2.2 Zur Aktualität des Themas Unternehmensverantwortung 1223.2.3 Unternehmensverantwortung als Wohltätigkeit? 1243.2.4 Unternehmensverantwortung als Gewinnsteigerung? 1263.2.5 Der Grundkonflikt zwischen Gewinn und Moral 1283.2.6 Unternehmensverantwortung aus Sicht der ökonomischen Ethik 1343.2.7 Investitionen zur Auflösung des Grundkonflikts 1363.2.8 Unternehmensverantwortung als "gutes Management" 1473.3 Demokratie, Gerechtigkeit und Politik 1523.3.1 Gerechtigkeit als "Tugend sozialer Institutionen" 1533.3.2 Demokratie als Legitimationsform 1573.3.3 Demokratie als Organisationsform 159Reflexionen 1674.1 Das Problem der Begründung von Moral 1674.1.1 Rekurs auf externe Instanzen 1694.1.2 Der Utilitarismus 1704.1.3 Kant 1714.1.4 Die Diskursethik 1734.1.5 Die Begründung mit dem gegenseitigen Vorteil 1744.2 Der homo oeconomicus 1774.2.1 Der homo oeconomicus: Ein Analysemodell 1794.2.2 Verdirbt der homo oeconomicus die Moral? 1844.3. Das Menschenbild der ökonomischen Ethik 186Ausblick: Die Suche nach der besseren Alternative 189Literaturverzeichnis 191Autorenverzeichnis 195Stichwortverzeichnis 197
Vorwort V Einstimmung 3 Einführung 7 Leitsätze der ökonomischen Ethik (2001) 10 Leitsätze der ökonomischen Ethik (2007) 11 Vorklärungen 13 1.1 Ethik 14 1.1.1 Einleitung 14 1.1.2 Aristotelische Ethik 15 1.1.3 Kantische Ethik 16 1.1.4 Der Utilitarismus 18 1.1.5 Die Konsensethik 18 1.2 Die Bedingungen der modernen Gesellschaft 20 1.2.1 Individualisierung 20 1.2.2 Funktionale Institutionalisierung 23 1.2.3 Folgen für die Ethik 27 1.3 Zur Struktur ethischer Argumentationen 30 1.4 Ökonomik 35 1.5 Ökonomische Ethik 38 Die Konzeption der ökonomischen Ethik 41 2.1 „Was soll ich tun?“ 41 2.1.1 Die regulative Idee der ökonomischen Ethik 41 2.1.2 Die Bedeutung der empirischen Bedingungen für die Ethik 43 2.2 Moral und Eigeninteresse 47 2.3 Dilemmastrukturen 52 2.3.1 Das Problem 52 2.3.2 Ein Modell: Das Gefangenendilemma 53 2.3.3 Interpretation des Modells 54 2.3.4 Folgerungen 55 2.3.5 Exemplarische Anwendungen 57 2.4 Institutionen als Ort der Moral 62 2.4.1 Die moralische Qualität von Institutionen 62 2.4.2 Die Offenheit von Institutionen 67 2.4.3 Institutionen als Vermögenswerte 68 2.5 Freiheit, Verantwortung und Vertrauen 70 2.6 Das Management von Dilemmastrukturen 75 2.7 Die Goldene Regel 79 Anhang: Formen der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil 82 Institutionelle Arrangements 89 3.1 Soziale Marktwirtschaft 90 3.1.1 Das Problem eines sozialen und ökologisch verträglichen Wirtschaftens freier Subjekte 91 3.1.2 Das Scheitern der Zentralverwaltungswirtschaft 95 3.1.3 Marktwirtschaft als Lösung des Problems 97 3.1.4 Das Problem der sozialen Gerechtigkeit 104 3.1.5 Das Problem eines umweltverträglichen Wirtschaftens 112 3.2 Unternehmen und ihre Verantwortung 116 3.2.1 Das Unternehmen als „korporativer Akteur“ und als institutionelles Arrangement 117 3.2.2 Zur Aktualität des Themas Unternehmensverantwortung 122 3.2.3 Unternehmensverantwortung als Wohltätigkeit? 124 3.2.4 Unternehmensverantwortung als Gewinnsteigerung? 126 3.2.5 Der Grundkonflikt zwischen Gewinn und Moral 128 3.2.6 Unternehmensverantwortung aus Sicht der ökonomischen Ethik 134 3.2.7 Investitionen zur Auflösung des Grundkonflikts 136 3.2.8 Unternehmensverantwortung als „gutes Management“ 147 3.3 Demokratie, Gerechtigkeit und Politik 152 3.3.1 Gerechtigkeit als „Tugend sozialer Institutionen“ 153 3.3.2 Demokratie als Legitimationsform 157 3.3.3 Demokratie als Organisationsform 159 Reflexionen 167 4.1 Das Problem der Begründung von Moral 167 4.1.1 Rekurs auf externe Instanzen 169 4.1.2 Der Utilitarismus 170 4.1.3 Kant 171 4.1.4 Die Diskursethik 173 4.1.5 Die Begründung mit dem gegenseitigen Vorteil 174 4.2 Der homo oeconomicus 177 4.2.1 Der homo oeconomicus: Ein Analysemodell 179 4.2.2 Verdirbt der homo oeconomicus die Moral? 184 4.3. Das Menschenbild der ökonomischen Ethik 186 Ausblick: Die Suche nach der besseren Alternative 189 Literaturverzeichnis 191 Autorenverzeichnis 195 Stichwortverzeichnis 197
Vorwort VEinstimmung 3Einführung 7Leitsätze der ökonomischen Ethik (2001) 10Leitsätze der ökonomischen Ethik (2007) 11Vorklärungen 131.1 Ethik 141.1.1 Einleitung 141.1.2 Aristotelische Ethik 151.1.3 Kantische Ethik 161.1.4 Der Utilitarismus 181.1.5 Die Konsensethik 181.2 Die Bedingungen der modernen Gesellschaft 201.2.1 Individualisierung 201.2.2 Funktionale Institutionalisierung 231.2.3 Folgen für die Ethik 271.3 Zur Struktur ethischer Argumentationen 301.4 Ökonomik 351.5 Ökonomische Ethik 38Die Konzeption der ökonomischen Ethik 412.1 "Was soll ich tun?" 412.1.1 Die regulative Idee der ökonomischen Ethik 412.1.2 Die Bedeutung der empirischen Bedingungen für die Ethik 432.2 Moral und Eigeninteresse 472.3 Dilemmastrukturen 522.3.1 Das Problem 522.3.2 Ein Modell: Das Gefangenendilemma 532.3.3 Interpretation des Modells 542.3.4 Folgerungen 552.3.5 Exemplarische Anwendungen 572.4 Institutionen als Ort der Moral 622.4.1 Die moralische Qualität von Institutionen 622.4.2 Die Offenheit von Institutionen 672.4.3 Institutionen als Vermögenswerte 682.5 Freiheit, Verantwortung und Vertrauen 702.6 Das Management von Dilemmastrukturen 752.7 Die Goldene Regel 79Anhang: Formen der Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil 82Institutionelle Arrangements 893.1 Soziale Marktwirtschaft 903.1.1 Das Problem eines sozialen und ökologisch verträglichen Wirtschaftens freier Subjekte 913.1.2 Das Scheitern der Zentralverwaltungswirtschaft 953.1.3 Marktwirtschaft als Lösung des Problems 973.1.4 Das Problem der sozialen Gerechtigkeit 1043.1.5 Das Problem eines umweltverträglichen Wirtschaftens 1123.2 Unternehmen und ihre Verantwortung 1163.2.1 Das Unternehmen als "korporativer Akteur" und als institutionelles Arrangement 1173.2.2 Zur Aktualität des Themas Unternehmensverantwortung 1223.2.3 Unternehmensverantwortung als Wohltätigkeit? 1243.2.4 Unternehmensverantwortung als Gewinnsteigerung? 1263.2.5 Der Grundkonflikt zwischen Gewinn und Moral 1283.2.6 Unternehmensverantwortung aus Sicht der ökonomischen Ethik 1343.2.7 Investitionen zur Auflösung des Grundkonflikts 1363.2.8 Unternehmensverantwortung als "gutes Management" 1473.3 Demokratie, Gerechtigkeit und Politik 1523.3.1 Gerechtigkeit als "Tugend sozialer Institutionen" 1533.3.2 Demokratie als Legitimationsform 1573.3.3 Demokratie als Organisationsform 159Reflexionen 1674.1 Das Problem der Begründung von Moral 1674.1.1 Rekurs auf externe Instanzen 1694.1.2 Der Utilitarismus 1704.1.3 Kant 1714.1.4 Die Diskursethik 1734.1.5 Die Begründung mit dem gegenseitigen Vorteil 1744.2 Der homo oeconomicus 1774.2.1 Der homo oeconomicus: Ein Analysemodell 1794.2.2 Verdirbt der homo oeconomicus die Moral? 1844.3. Das Menschenbild der ökonomischen Ethik 186Ausblick: Die Suche nach der besseren Alternative 189Literaturverzeichnis 191Autorenverzeichnis 195Stichwortverzeichnis 197
Aus: STUDIUM, SS 08, Ausgabe 82
[...] Nach einer Einführung in die Grundlagen der Ethik und den ökonomischen Denkansatz und einer Darstellung der Funktionsbedingungen heutiger Gesellschaften stellt Suchanek die Kernelemente seines Ethikentwurfes dar, bevor er die Bedingungen beschreibt, unter denen eine solche ökonomische Ethik funktionieren kann. Dass der Autor keineswegs abgehoben über der wirtschaftlichen Realität schwebt, zeigt sich daran, dass er immer wieder den ethischen Gehalt institutioneller Arangements wie der Sozialen Marktwirtschaft und der Unternehmensverfassung herausarbeitet und den unausweichlichen Konflikt zwischen Gewinnstreben und Moral beleuchtet. Das Buch wird alle interessieren, die sich im Studium mit ordnungspolitischen Grundlagen und der Frage der Gerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften auseinandersetzen.
[...] Nach einer Einführung in die Grundlagen der Ethik und den ökonomischen Denkansatz und einer Darstellung der Funktionsbedingungen heutiger Gesellschaften stellt Suchanek die Kernelemente seines Ethikentwurfes dar, bevor er die Bedingungen beschreibt, unter denen eine solche ökonomische Ethik funktionieren kann. Dass der Autor keineswegs abgehoben über der wirtschaftlichen Realität schwebt, zeigt sich daran, dass er immer wieder den ethischen Gehalt institutioneller Arangements wie der Sozialen Marktwirtschaft und der Unternehmensverfassung herausarbeitet und den unausweichlichen Konflikt zwischen Gewinnstreben und Moral beleuchtet. Das Buch wird alle interessieren, die sich im Studium mit ordnungspolitischen Grundlagen und der Frage der Gerechtigkeit in demokratischen Gesellschaften auseinandersetzen.