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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Lehrstuhl für Volkswirtschaftspolitik 3), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland will im Jahr 2050 bis zu 80% des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen und die Treibhausgasemissionen um 80-95% gegenüber dem Niveau von 1990 reduzieren. Diese ambitionierte Zielsetzung wurde im Rahmen eines selbstgesetzten Klima- und Energieprogramms, das allgemein unter dem Begriff Energiewende bekannt ist, konkretisiert und in mehreren Maßnahmenpaketen gesetzgeberisch festgeschrieben. Wohl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Lehrstuhl für Volkswirtschaftspolitik 3), Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland will im Jahr 2050 bis zu 80% des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen erzeugen und die Treibhausgasemissionen um 80-95% gegenüber dem Niveau von 1990 reduzieren. Diese ambitionierte Zielsetzung wurde im Rahmen eines selbstgesetzten Klima- und Energieprogramms, das allgemein unter dem Begriff Energiewende bekannt ist, konkretisiert und in mehreren Maßnahmenpaketen gesetzgeberisch festgeschrieben. Wohl aufgrund des pionierhaften, umfassenden, ja geradezu radikalen Charakters der deutschen Energiewende hat dieses Vorhaben weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt, wobei die Beurteilungen unterschiedlich ausfallen. Kritiker befürchten, dass die durch die Energiewende anfallenden Kosten außer Kontrolle geraten: So ist bspw. von einem „Kosten-Tsunami“ und enormen „Solarschulden“ die Rede, die auf die Stromverbraucher zukommen würden. Befürworter der Energiewende führen hingegen u. a. an, dass sich die derzeitigen hohen Investitionen zur Transformation des Energiesystems langfristig auszahlen würden und positive gesamtwirtschaftliche Effekte erzielt werden könnten. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion hat diese Arbeit das Ziel, zu untersuchen, ob die ergriffenen Politik-Maßnahmen zur Energiewende in Deutschland ökonomisch sinnvoll sind. Dazu wird in Kapitel 2 zunächst auf das bedeutendste politische Instrument zur Durchsetzung der Energiewende, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (im Folgenden EEG genannt), eingegangen. In Kapitel 3 erfolgt darauf eine ökonomische Bewertung der Kosten und Nutzen der Energiewende, insbesondere unter Berücksichtigung der ökonomischen Auswirkungen des zuvor dargestellten EEG. Abschließend werden in Kapitel 4 eine zusammenfassende Beurteilung der ökonomischen Sinnhaftigkeit der Energiewende und ein Ausblick über zukünftige Entwicklungen vorgenommen.