Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für Internationale Wirtschaftsbeziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit stehen die theoretischen Grundlagen von Zollunionen. Die damit verbundene Frage nach Globalisierung und Regionalisierung wird unter Einbeziehung aktueller Beispiele für die regionalen Kooperationen in Westafrika - ECOWAS (Economic Community of Western African States) und UEMOA (Union Economique et Monétaire Ouest Africaine) - erforscht, denn in den letzen Jahren haben sich verschiedene, für die Wirtschaft Westafrikas relevante Entwicklungen ergeben. Des Weiteren werden auch die ökonomische Bedeutung der ECOWAS und der UEMOA, Probleme im Bereich ihrer Zusammenarbeit sowie die Entwicklungstendenzen dieser regionalen Kooperationen aufgezeigt. Nicht unberücksichtigt bleiben auch wirtschaftspolitische Beziehungen zwischen Westafrika, Frankreich und der EU sowie die besondere koloniale Geschichte Westafrikas. Doch bevor auf die einzelnen Fragen der regionalen Kooperation in Westafrika eingegangen wird, werden die Grundbegriffe eingeführt. So behandelt das Kapitel II die Darstellung regionaler und globaler Integration. Dabei kommt der Zollunion, als eine der wichtigsten Formen der regionalen Kooperation, eine besondere Bedeutung zu. Zur Erklärung der Theorien von Zollunionen im dritten Kapitel werden grundsätzlich folgende Ansätze herangezogen: Protektionismus, Freihandelstheorie und Theorie von Jacob Viner. Folgend werden Integrationswirkungen sowie Determinanten der Wohlfahrtsänderungen bei Bildung einer Zollunion dargestellt. Den Abschluss bildet die zusammenfassende Betrachtung der wichtigsten Punkte und Erkenntnisse dieser Arbeit.
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