Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Fachhochschule Salzburg (Betriebswirtschaft), Veranstaltung: Mikroökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Personen unserer Gesellschaft sind der Meinung, dass das Betrügen des Partners in keinem Fall sinnvoll ist. Tatsächlich entsteht vielen Personen ein Nachteil daraus, oft ein erheblicher, woran allerdings auch zum Teil deren zumeist emotionales statt rationales Handeln beiträgt. Mit Hilfe von ökonomischen Methoden errechnet man, durch geschätzte Nutzenwerte, den Nutzen, den man aus dem Betrug ziehen kann. So ist es möglich, zu entscheiden, ob und inwieweit man Betrügen sollte und wenn, wie das Hintergehen des Partners verbessert werden kann. Um maximale Effizienz zu erreichen, ist es möglich, Gefühle rational zu erklären, verschiedenste Entscheidungsverfahren grafisch darzustellen und mit Hilfe von mathematischen Berechnungen in Alltagssituationen die optimalen Entscheidungen zu treffen. Diese Verwendung ökonomischer Verfahren zur Optimierung verschiedenster Alltagssituationen und -entscheidungen wird ökonomischer Imperialismus genannt. Dies kann und sollte, meiner Meinung nach, vom Menschen verwendet werden, um das eigene Leben, das anderer und Missstände, wie etwa die Umweltverschmutzung, zu verbessern. Es ist dieser Ansicht nach also möglich, die durchschnittliche Lebensqualität in relativ hohem Maß zu verbessern und darüber hinaus kollektive gesellschaftliche und ökologische Probleme zu lösen oder zumindest zu mindern.
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