Der Theologe Adolf Keller war eine facettenreiche Persönlichkeit: ein Pionier der ökumenischen Bewegung, Initiator und lange Zeit prägende Persönlichkeit des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, Leitungsfigur im kirchlichen Hilfs- und Flüchtlingswesen und schliesslich: ein ungemein begnadeter Netzwerker. Die Beiträge des Symposions, das Kirchenbund und Theologischen Fakultät Basel aus Anlass seines 50. Todestags im September 2013 veranstaltet haben, greifen die Frage nach Auftrag und Ort der Kirche in Kellers Wirken auf. Sie leisten so einen Beitrag zur Erforschung der Geschichte des Kirchenbundes und der kirchlichen, vorwiegend humanitär ausgerichteten internationalen Beziehungen. Mit Beiträgen von Emidio Campi, Stefan Grotefeld, Dagmar Heller, Martin Ernst Hirzel, Marianne Jehle-Wildberger, Natasha Klukach, Harald Matern und Martin Wallraff.
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