Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: Keine, Universität Münster (Katholische Theologie), Veranstaltung: Theorie und Praxis des Religionsunterrichts, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema meines Referats und dessen Ausarbeitung lautet: „Ökumenisches Lernen“ und „Interreligiöses Lernen“. Bei beiden handelt es sich um sehr komplexe Themen, so dass ich mich sowohl beim Referat, als auch bei dessen Ausarbeitung auf Wesentliches beschränken muss. Zunächst sollte die Frage nach den verschiedenen Definitionen des Begriffs „Ökumene“ geklärt werden, um mit dem richtigen Begriffverständnis in die Thematik einsteigen zu können. Nach genauer Beleuchtung des Unterschieds zwischen „Ökumene lernen“ und „Ökumenisches Lernen“, kam ich auf die „drei Motive des Verständnisses von Ökumene“1 zu sprechen. Danach listete ich die vier „didaktischen Grundprinzipien ökumenischen Lernens“2 als Gesamtcharakterisierung auf, um so die wichtigsten Merkmale ökumenischen Lernens zu benennen. Nach einer kurzen Stellungnahme des Plenums zum Verständnis von interreligiösem Lernen, begann ich, wie schon beim vorherigen Thema, mit einer kurzen Definition. Danach fuhr ich mit einem Kurzvortrag über die Geschichte interreligiösen Lernens fort. Als letzten theoretischen Teil stellte ich die Ziele und Voraussetzungen vor, danach ging ich zu Unterrichtsvorschlägen über, um auch auf die praktische Umsetzung dieses Themas einzugehen. Im Folgenden stelle ich nun die konkreten Inhalte, unter Berücksichtigung des Verlaufs der Seminarsitzung, dar. 1 Blasberg-Kuhnke, Martina: Den Welthorizont erlernen. Ökumenisches Lernen als Praxis des Christseins, in: Glaube und Lernen 10 (1995), 65. (Zit. als Blasberg-Kuhnke 1995) 2Schlüter, Richard: Ökumenisches Lernen - pädagogische und theologische Aspekte einer neuen religionspädagogischen Konzeption, in: Religionspädagogische Beiträge 40 (1997), 32. (Zit. als Schlüter 1997)