Anhand eines dynamischen stochastischen Gleichgewichtsmodells (DSGE) hat Marius Clemens den Zusammenhang zwischen Ölpreisveränderungen und makroökonomischer Stabilität in ölimportierenden Volkswirtschaften analysiert. Vor dem Hintergrund endogener Ölpreise, einer globalen Güter- und Kapitalmarktintegration und einer veränderten Ölmarktstruktur ergeben sich alternative Erklärungsansätze mit neuen Implikationen für die Zentralbankpolitik. Demnach führen Ölpreisschocks eher zur Rezession, wenn Öl nicht substituierbar, internationaler Handel beschränkt oder der geldpolitische Zielkonflikt groß ist. Im Anschluss an die Analyse der Wirkungskanäle werden die optimale Stabilisierungspolitik und das strategische Verhalten der Zentralbank infolge von Ölpreisveränderungen untersucht.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Marius Clemens promovierte am Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik von Professor Dr. Wilfried Fuhrmann an der Universität Potsdam. Seit 2011 ist er am Lehrstuhl für Wachstum, Integration und nachhaltige Entwicklung von Professor Dr. Maik Heinemann beschäftigt.
Der Inhalt
- Ölpreiskanäle in DSGE-Modellen
- Ölpreis, Arbeitslosigkeit und optimale Geldpolitik
- Ölpreisschocks und optimale Geldpolitik in kleinen Volkswirtschaften
- Endogener Ölpreis und Zentralbankkooperation in großen Volkswirtschaften
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Volkswirtschaftslehre, Makroökonomik
- Praktiker der Bereiche Wirtschaftspolitik, Wirtschaftspolitische Beratung für Zentralbank und Banken
Der Autor
Dr. Marius Clemens promovierte am Lehrstuhl für Makroökonomische Theorie und Politik von Professor Dr. Wilfried Fuhrmann an der Universität Potsdam. Seit 2011 ist er am Lehrstuhl für Wachstum, Integration und nachhaltige Entwicklung von Professor Dr. Maik Heinemann beschäftigt.
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