Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Großes Geländepraktikum : „Städte in den USA“, Sprache: Deutsch, Abstract: Flächenmäßig sind die Vereinigten Staaten von Amerika der drittgrößte Staat der Erde; sie haben damit kontinentale Ausmaße. Die Verkehrspolitik stellt auf Grund der gewaltigen Landmasse mit den einhergehenden großen Entfernungen zwischen den verschiedenen geographischen Regionen eine wichtige wohlfahrtssteigernde Größe dar. Allein die Größe des Landes erfordert es zur optimalen Ressourcen allokativen Versorgung der Bevölkerung ein funktionierendes Transportsystem vorzuhalten. So stellen Transportkosten von Rohstoffen zu Ihren Einsatzorten ein Kostenfaktor in Unternehmen dar. Auch bei den arbeitsanbietenden Haushalten ist die Situation nicht anders gelagert, denn sie müssen in ihr, hier unterstelltes, Nutzenmaximierungskalkül, die Fahrkosten zu Ihrem Arbeitsplatz mit einbeziehen. in den Metropolregionen hat sich das ÖPNV System seinen Platz neben dem der motorisierten Freiheit, dem Auto schwer erkämpfen müssen. So hat der der ÖPNV erst seine „Renaissance of Public Transport“ in einigen Metropolen erlebt, in anderen fristet er noch ein Schattendasein. So wurde von dem Image des ÖPNV Nutzers, der keine andere Möglichkeit zur Fortbewegung hat, einer Wandlung unterzogen zu einem intelligenten, offenen Nutzer einer modernen Verkehrsinfrastruktur, der beispielsweise sich die New Yorker mit einem Viertel ihrer täglichen zu absolvierenden Fahrten anvertrauen. Ich möchte mit dieser Arbeit klären, welchen Stellenwert der ÖPNV in Amerika hat und wie dieser generell ausgestaltet ist.