Optimistisches Österreich?
Wohl allen Österreichern sind diese beiden Persönlichkeiten bekannt – einerseits ehemaliger Bundespräsident Heinz Fischer und andererseits Christoph Leitl, Präsident des Wirtschaftsbundes. Bei einem gemeinsamen Gespräch, ergänzt durch ein Interview des Journalisten
Herbert Lackner, kommen unterschiedlichste Themen zur Sprache, wie z.B. Arbeitslosigkeit,…mehrOptimistisches Österreich?
Wohl allen Österreichern sind diese beiden Persönlichkeiten bekannt – einerseits ehemaliger Bundespräsident Heinz Fischer und andererseits Christoph Leitl, Präsident des Wirtschaftsbundes. Bei einem gemeinsamen Gespräch, ergänzt durch ein Interview des Journalisten Herbert Lackner, kommen unterschiedlichste Themen zur Sprache, wie z.B. Arbeitslosigkeit, Zukunftsängste, der sich immer weiter ausbreitende Populismus und viele andere mehr.
Obwohl die beiden aus konträren politischen Richtungen kommen, ebenso einen Background haben, der unterschiedlicher nicht sein könnte, verbindet die beiden der Grundsatz eines gemeinsamen Europa.
Nachdem ich bereits einige Bücher gelesen habe, in denen Heinz Fischer zu Wort gekommen ist, habe ich hier nicht viel Neues über seine Meinung zu Demokratie und Werteverhalten, den hervorgehobenen Schlagwörtern Patriotismus versus Nationalismus u.a. erfahren. Christoph Leitl habe ich bereits bei etlichen Diskussionen schätzen gelernt, seine umsichtigen und klaren Aussagen sind mir in positiver Erinnerung geblieben, so auch seine Ansichten bezüglich dualer Ausbildungsformen, Lehrberuf bzw. höherer schulischer Ausbildung und dem Aufruf zu Mut und Kompetenz um die Wettbewerbsfähigkeit des kleinen Österreichs zu sichern.
Das Buch ist leicht lesbar, leider durch viele Wiederholungen findet man nicht viel Neues in den Aussagen. Doch so knapp vor der Wahl kann man sich für uns Österreicher in Anlehnung an Heinz Fischer nur eines wünschen: Österreich schafft das!