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Inhaltsangabe:Problemstellung: Als geborenem Slowaken und Wahlösterreicher liegt mir dieses Thema sehr nahe. Wie sieht das eigentlich mit dem Österreichbild in der Slowakei und dem Slowakeibild in Österreich aus? Wie nehmen sich diese zwei Völker gegenseitig wahr? Was wissen die Bewohner dieser Länder über den jeweiligen Nachbarn? Bei einem Interview wurde mir gesagt: ¿Für die Preßburger lag Moskau näher als Wien, und die Wiener wußten mehr über New York als über Bratislava.¿ Der Proband ergänzte diese Aussage noch weiter: ¿Jetzt braucht man keinen Eisernen Vorhang mehr; es gibt noch immer…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Problemstellung: Als geborenem Slowaken und Wahlösterreicher liegt mir dieses Thema sehr nahe. Wie sieht das eigentlich mit dem Österreichbild in der Slowakei und dem Slowakeibild in Österreich aus? Wie nehmen sich diese zwei Völker gegenseitig wahr? Was wissen die Bewohner dieser Länder über den jeweiligen Nachbarn? Bei einem Interview wurde mir gesagt: ¿Für die Preßburger lag Moskau näher als Wien, und die Wiener wußten mehr über New York als über Bratislava.¿ Der Proband ergänzte diese Aussage noch weiter: ¿Jetzt braucht man keinen Eisernen Vorhang mehr; es gibt noch immer einen Vorhang von Vorurteilen, nationalen Stereotypen und eine geographische Grenze, die wirtschaftlich zwei Welten trennt und mit dem Inkrafttreten des Schengener Abkommens Europa wieder in zwei Lager trennen wird. Diese Grenze ist effektiver als die eiserne. Die Slowaken bauen wieder Wien auf, aber nur als Schwarzarbeiter. So sind Sie willkommen.¿ Ist das wirklich so? Auch diese Fragen will ich in meiner Diplomarbeit untersuchen. Meine Arbeit ist als empirisch-deskriptive Arbeit gedacht. Sie soll in erster Linie das Slowakeibild (Image) in Österreich und das Österreichbild (Image) in der Slowakei und die gegenseitige Wahrnehmung Slowakei¿Österreich untersuchen und darstellen. Theoretische Erklärungen, tiefergehende Bild- bzw. Imageanalysen werden eventuell in einer Dissertation versucht. Einleitung: ¿Die Beziehungen zwischen modernen europäischen Völkern werden weitgehend durch deren Geschichtsbilder bestimmt, in denen oft weit zurückliegende Ereignisse von größter Bedeutung sind¿, formulierte der heutige Doyen der deutschen und österreichischen Osteuropa-Historiographie, Günther STÖKL, bereits vor zwanzig Jahren. Die alten, gewachsenen, aus dem vorigen Jahrhundert geprägten ethnisch-nationalen Vorurteile in den Köpfen der Österreicher gegenüber den Slowaken gehören zu den vielen Bildern (Images), die sich gegenüber den verschiedensten Völkern etabliert haben und einen nachhaltigen, starken Einfluß auf die politisch-sozialen, aber auch auf die wirtschaftlichen Beziehungen ausüben. Somit wird eine Neudefinition unserer Beziehung ¿ passend zu der veränderten politischen Situation im Osten ¿ unumgänglich, da unsere Begriffs- und Denkmodelle der neuen europäischen Lage nicht mehr gerecht werden. Der Tübinger Osteuropa-Historiker Dietrich Geyer schloß einen öffentlichen Vortrag mit dem Zitat: ¿...daß wir nicht zu uns selber kommen werden, solange wir [...]

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