Mit der Frage nach dem Verhältnis von Offenbarung und Sprache, dem sprachlichen Offenbarwerden eines Geheimnis bleibenden Gottes, ist das Leitmotiv dieser Publikation benannt. Die Beiträge untersuchen das Verhältnis aus unterschiedlichen theologischen, religionswissenschaftlichen und hermeneutischen Perspektiven. Im Horizont des Dialogs zwischen Christentum und Islam hat das Verhältnis von Offenbarung und Sprache Differenzen markiert. Demgegenüber sollen die Untersuchungen in diesem Band in das Zentrum einer Begegnung führen, die der Sprache der anderen einen wertschätzenden und anerkennenden Raum gibt, um so ein interreligiöses Gespräch zu öffnen, in dem Differenzen neu beleuchtet werden und sich Konvergenzen auftun können. The question of the relationship between revelation and language, the linguistic revelation of a God who remains mysterious, is the leitmotif of this publication, which examines the relationship between language and revelation from various theological, religious studies and hermeneutical perspectives. In the horizon of the dialogue between Christianity and Islam, the relationship between revelation and language has marked differences; in contrast, the examination of this question in this volume is intended to lead to the center of an encounter that gives the language of the others an appreciative and appreciative space in order to open an interreligious conversation in which differences can be illuminated anew and convergences can open up. Dr. theol. Margit Eckholt ist Professorin für Dogmatik mit Fundamentaltheologie am Institut für katholische Theologie der Universität Osnabrück und Co-Sprecherin des Graduiertenkollegs »Religiöse Differenzen gestalten. Pluralismusbildung in Christentum und Islam«.
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