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In der Entwicklung der Hospizbewegung steht die Arbeit mit nicht akut betroffenen Menschen noch weitgehend aus. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in der Begleitung Sterbender und Trauernder laden Hospizmitarbeitende, unterstützt von ErwachsenenbildnerInnen, KünstlerInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen u.a., dazu ein, das eigene Leben als vergängliches zu reflektieren und darüber ins Gespräch zu kommen. Die Autorin legt ein Konzept für diese Offene Bildungsarbeit im Hospiz vor, in das sie die reflektierte Praxis aus Erwachsenenbildung und Schule sowie ausgewählte Erträge der Praktischen…mehr

Produktbeschreibung
In der Entwicklung der Hospizbewegung steht die Arbeit mit nicht akut betroffenen Menschen noch weitgehend aus. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in der Begleitung Sterbender und Trauernder laden Hospizmitarbeitende, unterstützt von ErwachsenenbildnerInnen, KünstlerInnen, TherapeutInnen, SeelsorgerInnen u.a., dazu ein, das eigene Leben als vergängliches zu reflektieren und darüber ins Gespräch zu kommen. Die Autorin legt ein Konzept für diese Offene Bildungsarbeit im Hospiz vor, in das sie die reflektierte Praxis aus Erwachsenenbildung und Schule sowie ausgewählte Erträge der Praktischen Theologie und ihrer Bezugswissenschaften einbringt. Mit ihrem Anliegen, „den Zusammenhang zwischen dem ausgesperrten Tod und dem eingesperrten Leben ins Bewusstsein zu heben“ (H. Luther), leistet die Studie einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit Leben und Tod in Religionspädagogik und Seelsorge. Sie ermutigt Hospizmitarbeitende, sich über die Hospizversorgung hinaus für die Hospizbewegung zu engagieren. Abstract LIFE EDUCATION IN HOSPICES Evaluation of Practical Exprerience and Conceptual Development within the Context of Practical Theology In the development of the hospice movement opportunities and chances to enhance awareness in people who are not directly confronted with those dying or others in mourning has been lacking. Hospice volunteers in conjunction with adult education trainers, artists, therapists, councillors and other professionals invite such volunteers to take part in a personal reflection and discussion round on the subject of life as seen out of the perspective of life being a limited amount of time. Dr. Küpper-Popp presents an educational training concept which is open to all in that she offers reflections out of practical experience in adult education and schooling as well as conveying the gains which have come from practical theology and its applied sciences. Through her desire to draw the relationship between a blocking out of death and a life lived in confinement into one’s consciousness this study makes a contribution to religious education and counselling when dealing with the subject of life and death. She ecourages hospice workers and volunteers to not only be active in hospice care, which falls under the umbrella of our current health care system, but even more, to become active in the hospice movement, thus broadening and maturing present awareness of life. (Translation: Wihtney Breer)
Autorenporträt
geboren 1961, Dr. phil., Dipl. theol., StR., Lehrbeauftragte der Kath. Fachhochschule Köln, langjähriges Vorstandsmitglied des Hospizes Leverkusen e.V., Innovationspreis des Landes NRW („Hospizarbeit in der Schule“); Veröffentlichungen u.a. „Abschiednehmen am Totenbett“ (mit Ida Lamp, 2006).