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Offene Grenzen – keine Forderung könnte der aktuellen politischen Stimmung mehr widersprechen. Dieses Buch zeigt: Eine Welt mit offenen Grenzen ist nicht nur möglich – sondern sogar dringend notwendig. Volker Heins zeigt, dass Mauern und Abschottung kein Garant für Wohlstand und Sicherheit sind, sondern eine Gefahr für die Demokratie. Anders als andere Experten beschreibt er die weltweiten Wanderungsbewegungen nicht nur aus der Perspektive der Regierungen, sondern auch aus der Perspektive von Migranten. Mehr noch: Er geht unserem Bedürfnis nach Grenzen und Abgrenzung auf den Grund. Sein…mehr

Produktbeschreibung
Offene Grenzen – keine Forderung könnte der aktuellen politischen Stimmung mehr widersprechen. Dieses Buch zeigt: Eine Welt mit offenen Grenzen ist nicht nur möglich – sondern sogar dringend notwendig. Volker Heins zeigt, dass Mauern und Abschottung kein Garant für Wohlstand und Sicherheit sind, sondern eine Gefahr für die Demokratie. Anders als andere Experten beschreibt er die weltweiten Wanderungsbewegungen nicht nur aus der Perspektive der Regierungen, sondern auch aus der Perspektive von Migranten. Mehr noch: Er geht unserem Bedürfnis nach Grenzen und Abgrenzung auf den Grund. Sein leidenschaftliches Plädoyer für eine realistische Politik der allmählichen Öffnung aller Staatsgrenzen macht deutlich, dass globale Bewegungsfreiheit für den Bestand einer stabilen und gerechten Weltordnung unverzichtbar ist. Dieses Buch zeigt, welche Voraussetzungen dazu notwendig sind und wie in Zukunft unser Zusammenleben neu und besser gelingen kann – über alle Grenzen hinweg.
Autorenporträt
Volker M. Heins ist Senior Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) und lehrt Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Davor arbeitete er an Universitäten in Frankfurt am Main, New Delhi, Cambridge/Massachusetts, Montreal, Jerusalem und New Haven. Er ist Mitbegründer der Akademie im Exil und Mitglied des Rats für Migration. Auf Deutsch erschien von ihm u.a. Der Skandal der Vielfalt. Geschichte und Konzepte des Multikulturalismus (2013).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Florian Goldberg nimmt die Utopie der offfenen Grenzen für alle, wie sie der Politikwissenschaftler Volker M. Heins in seinem Buch formuliert, mit in die Sommerferien. Beim (wieder) ungehinderten Reisen wird ihm bewusst, was es bedeutet, wenn die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Das Leid der Migranten kann er mit Heins Darstellung zwar nur erahnen, die Vorschläge des Autors, so kontrovers sie sind, scheinen Goldberg aber von empirischer Schlagkraft zu sein. Wenn Hein eine kleine Geschichte der Migration aufschreibt, fühlt Goldberg sich zudem gut unterhalten. Als Wegweiser für die Gesellschaft taugt der Band laut Goldberg aufgrund seiner utopischen Energie wie auch seines realistischen Problembewusstseins.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Als Reiselektüre empfehle ich das absolut lesenswerte Buch von Volker Heins. Sie werden der gewohnten Welt neu begegnen.« Florian Goldberg Deutschlandfunk Kultur Lesart 20210612