Die Etablierung einer langfristig tragfähigen Asyl- und Migrationspolitik stellt eine der größten Herausforderungen für die Fortentwicklung der Europäischen Union dar. Gleichwohl ist der diesbezügliche Diskurs durch eine ausgeprägte Polarisierung gekennzeichnet: Befürworter einer liberalen Willkommenskultur und Verfechter einer strikten Abschottungspolitik scheinen sich nahezu unversöhnlich gegenüberzustehen. Wie aber muss ein asyl- und migrationspolitisches Regelwerk beschaffen sein, um universellen Menschenrechten und europäischen Eigeninteressen gleichermaßen Rechnung zu tragen? Der vorliegenden Abhandlung ist es ein Anliegen, diese Fragestellung möglichst fachkundig und differenziert zu beantworten.
Der Autor
Matthias Wagner studiert Lehramt für die Sekundarstufe 1 an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Bei der vorliegenden Publikation handelt es sich um seine im Fach Politikwissenschaft verfasste Masterarbeit.
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