Vor dem Hintergrund der Diskussion um die "Wissensgesellschaft" analysiert Gerd Sebald die spezifischen Strukturen einer Ökonomie des Wissens im Unterschied zur klassischen Warenökonomie. Die Vermutung, dass der Gegenstand "Wissen" sich gegen eine Kommodifizierung sperrt und eine wissensbasierte Ökonomie daher einer anderen Logik als jener des traditionellen Marktes folgt, bestätigt der Autor mit Analysen zur diskursiven Konstitution, einer ethnographischen Untersuchung der Mikrostrukturen und theoretischen Überlegungen anhand der Free/Open Source-Softwareentwicklung (F/OSS).
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