Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Seminar für Schulpädagogik), Veranstaltung: Theorien und Modelle der Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema "Offener Unterricht und Unterrichtsplanung". Da sich die deutsche Grundschulpädagogik seit den 1980er Jahren verstärkt auf Konzepte der Reformpädagogik vom Anfang des 20. Jahrhunderts besinnt, sucht man unter dem Schlagwort "Öffnung von Unterricht" nach Möglichkeiten, Unterricht so zu gestalten, dass Kinder ihren Interessen und Fähigkeiten entsprechend ihren Lernprozess individuell und aktiv mitbestimmen können. Im ersten Kapitel erfolgen eine Begriffserklärung des Offenen Unterrichts sowie eine Beschreibung der Merkmale Offenen Unterrichts. Darüber hinaus werden geeignete Unterrichtsformen betrachtet, die das selbständige Lernen und eigenverantwortliche Handeln der Schüler fördern. Das zweite Kapitel enthält Ausführungen über die Motive und Grundlagen Offenen Unterrichts, wobei veränderte gesellschaftliche und individuelle Rahmenbedingungen sowie die daraus folgenden Aspekte der veränderten Kindheit skizziert werden. Die aus diesen Veränderungen resultierenden Zielsetzungen des Offenen Unterrichts werden im Anschluss dargelegt. Im dritten Kapitel wird die Offene Unterrichtsplanung thematisiert, wobei die Prinzipien dieser Form der Planung umrissen werden. Leitendes Interesse bei der Erstellung dieser Arbeit war, aus der komplexen Thematik des Offenen Unterrichts die wichtigsten Inhalte darzustellen und ihre Bedeutung für die Unterrichtsplanung und die praktische Durchführung des Unterrichts zu beleuchten.
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