Inzwischen sind sich alle, die sich ernsthaft mit dem 13. August 1961 und seinen Ursachen befassen, darin einig: a) Die Maßnahmen beendeten eine latente Krise in Zentraleuropa, welche in einen Krieg zwischen West und Ost hätte münden können. Und b) die DDR handelte im Auftrag des Warschauer Vertrages und seiner Führungsmacht, der Sowjetunion. Aus Anlass des 50. Jahrestages dieser Operation äußern sich im Gespräch: Heinz Keßler und Fritz Streletz, die letzten noch lebenden prominenten Beteiligten, die Zeugnis darüber ablegen können.
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