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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: unbenotet, Universität Siegen (Fb.3), Veranstaltung: Seminar: Heinrich von Kleist - Literatur, Fernsehen, Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein zentrales Motiv in Heinrich von Kleists literarischem Werk ist die Ohnmacht. Ohnmachten markieren zentrale, für den weiteren Handlungsverlauf bedeutende Textstellen. Wie eine Ohnmacht den Verlauf der Handlung beeinflusst, wann und unter welchen Umständen sie auftritt und wer unter ihr zu leiden hat, wird hier, insbesondere anhand der Erzählung "Die Marquise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: unbenotet, Universität Siegen (Fb.3), Veranstaltung: Seminar: Heinrich von Kleist - Literatur, Fernsehen, Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein zentrales Motiv in Heinrich von Kleists literarischem Werk ist die Ohnmacht. Ohnmachten markieren zentrale, für den weiteren Handlungsverlauf bedeutende Textstellen. Wie eine Ohnmacht den Verlauf der Handlung beeinflusst, wann und unter welchen Umständen sie auftritt und wer unter ihr zu leiden hat, wird hier, insbesondere anhand der Erzählung "Die Marquise von O..." und des Dramas "Das Käthchen von Heilbronn", zu beantworten versucht. Die Beschäftigung mit der "Kleistschen Ohnmacht" , mit einem Zustand, in dem der Mensch ohne Bewusstsein ist, wirft die Frage auf, welches Verständnis Kleist von Bewusstsein und Unbewusstsein hatte. In dieser Hinsicht aufschlussreich ist der im Jahre 1810 erschienene Aufsatz "Über das Marionettentheater", sowie die Auseinandersetzung Kleists mit Immanuel Kant, auf die ebenfalls eingegangen wird.

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