Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,25, , Veranstaltung: Frankreich: Geschichte, Politik, Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Seminararbeit wird der Frage nachgegangen, ob Olympe de Gouges eine Wegbereiterin für die Rechte der Frauen war oder ihre Anstrengungen vergebens gewesen sind. Die Thematik wird unter Einbezug von themenbezogenen Büchern, bestehenden wissenschaftlichen Arbeiten und Online-Artikeln, unter folgenden Aspekten behandelt: Zunächst wird das Leben der Marie-Olympe de Gouges wiedergegeben und auf ihre Literarische Karriere eingegangen. Im Anschluss an ihre Biografie wird die Stellung der Frau im 18. Jahrhundert erörtert und der Schwerpunkt dieser Arbeit, ihr Werk "Die Rechte der Frau", genauer betrachtet. Zuletzt wird ihr tragisches Ende behandelt und auf die Wirkung ihrer Person, ihrer Werke und auf ihr Vermächtnis eingegangen. Ziel ist es, letztendlich die Wirkung der Olympe de Gouges auf die Entwicklung der Frauenrechte zu erörtern. Eine der meistdiskutierten Debatten im 21. Jahrhundert ist die Gleichberechtigung der Geschlechter. Ob aufgrund des berüchtigten Gender-Pay-Gap, also der ungleichen Bezahlung von Männern und Frauen, oder aufgrund der mangelnden Rechte von Frauen in bestimmten Ländern, das Thema ist bis heute omnipräsent. Einige Frauen, die sich bereits im 18. Jahrhundert für die Rechte der Frauen stark gemacht haben, sind über die Jahre jedoch nahezu in Vergessenheit geraten. Darunter auch Olympe de Gouges. Sie verfasst die erste Menschenrechtserklärung, welche für Frauen sowie für Männer gilt und fordert damit gleiche Rechte für beide Geschlechter. De Gouges ist ihrer Zeit jedoch weit voraus, wodurch ihre Erklärung im Jahr 1791 scheitert.
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