Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Bayreuth (Sprach- und Lietraturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: PS Schauerliteratur WS 2003/2004, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesen Monaten kommen gleich zwei neue Filme in die deutschen Kinos. Beides sind amerikanische Filme und beide Filme handeln von künstlichen Menschen. In "I, Robot" übernehmen Roboter die Weltherrschaft, in "Die Frauen von Stepford" von Frank Oz sind zumindest lediglich die Frauen einer Stadt nicht menschlicher Natur. Seit dem ersten Bekannt werden androider Automaten in den 1750er Jahren haben sich eine Vielzahl von Autoren dem Automatenmotiv angenommen. Der Grundstein für die Vorstellung eines künstlichen Menschen geht bis in die Antike auf den Pygmaleon -Mythos zurück. Die Verarbeitung in der Literatur führte von orakelnden Schachspielern bei E.T.A Hoffmann über Menschen, die für jede Tätigkeit eine Maschine besitzen bei Jean Paul bis zum aus Leichenteilen erschaffenen Mensch-Monster Frankenstein bei Mary W. Shelley. Die folgende Arbeit soll zunächst einen Überblick über die realen Vorbilder der Fiktion geben. Des Weiteren soll auf den Stellenwert des Androiden in Literatur und Gesellschaft eingegangen werden. Abschließend wird der Frage nachgegangen werden, in ob und in welcher Weise sich die Androiden von damals bis heute weiterentwickelt haben.
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