Carl Spitteler (1845-1924) war ein Schweizer Dichter und Schriftsteller, Kritiker und Essayist. 1919 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Sein grosses Versepos Olympischer Frühling (1900-1905), in dem Spitteler in rund 20.000 Versen Figuren und Handlungsstränge der griechischen Mythologie in seine eigene, moderne Erlebniswelt transportierte, erfuhr positive Resonanz. Eingebettet in ein mythologisches Märchen, zeichnete Spitteler ein düsteres Bild vom Universum, das seiner pessimistischen Weltsicht entsprach. Inhalt: Die Auffahrt Aufbruch vom Krebos Den Morgenberg hinan Hebe Bei Uranos Die sieben schönen Amaschpand Ankunft Hera die Braut Heimweh und Heilung Die Freier werden der Königin vorgestellt Der erste Wettkampf: Gesang und Sage Der zweite Wettkampf: Der Lauf Der dritte Wettkampf: Wagenrennen Der vierte Wettkampf: Traumdeutung und Prophezeiung Verrat Krieg und Versöhnung Die hohe Zeit Moiras Gnade Boreas mit der Geißel Ajax und die Giganten Aktaion der wilde Jäger Apoll der Entdecker Poseidon mit dem Donner Dionysos der Seher Hyphaist der Zwerg Hylas und Kaleidusa über Berg und Tal Hermes der Erlöser Pallas und der Pelarg Apoll der Held Der hohen Zeit Ende Aphrodite Anankes "Halt!" Zeus Die Fahne Olbia fällt Zeus ruft die Götter heim Die Menschen Hera und der Tod Herakles' Erdenfahrt
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