Eine Familie aus dem Thüringischem, aus der Stadt von Carl Zeiss nämlich, stürzt sich im Jahre 1980 in eine völlig neue Arbeitsaufgabe und übernimmt im schönem Erzgebirge - genauer gesagt in Scheibenberg - ein kleines Betriebsferienheim zur Bewirtschaftung. Schon bei der Übernahme stellt der Mann bei einem Kellerrundgang entsetzt fest, dass das wenige an Obst und Gemüse, was es damals gab, auch noch von Mäusen angefressen war. "Hier muss schnellstens eine Katze her", sagte er zu seiner Frau, die als Köchin des Hauses immer Angst vor Mäusen hatte. Gesagt getan. Bereits wenige Wochen später gelingt es ihnen eine Katze aus der nahe gelegenen Wolfener Mühle zu entführen. Nun hat die Familie und das Ferienheim eine Hauskatze. Fast zwanzig Jahre - in der Vor- und Nachwendezeit - lebte Mohrle in der "Villa Schmidt" und hat einiges mitgemacht und erlebt, was sie im vorliegenden Buch nun alles selber erzählen wird.