Das transdisziplinäre Ausstellungs- und Seminarprojekt #onthemove reflektiert die Stadt als Erinnerungsort in Bewegung. Der Ausstellungsband überführt sozialwissenschaftliche Stadtperspektiven in und durch die mediale Form des Buches. Gewohnte und ungewöhnliche Sichtweisen auf die Stadt als Ort der Transformation und Interaktion - der Wege und Umwege - stehen im Mittelpunkt der Beiträge, die Ausstellungsflächen, den Stadtraum und den digitalen Space thematisieren. Gleichzeitig wird die Stadt als Bildungs- und Erfahrungsraum sozialer und kultureller Wirklichkeiten thematisiert. Die Beiträge verbinden Raumnutzung und Raumbesetzung mit Fragen nach Teilhabe. Wem gehört die Stadt? Wie werden Prozesse der urbanen Aneignung sichtbar? Aus dem Zusammenspiel von erziehungswissenschaftlichem Denken, visuellen und ästhetischen Erkenntnissen und diskursiven digitalen Foren entsteht das Bild eines vielschichtigen, zeitgemäßen sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Kunstprojektes.
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