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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Niederösterreich (ehem. Pädagogische Akademie des Bundes in Niederösterreich), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Prozess der Einarbeitung von neuen Kolleginnen und Kollegen in das System Schule. Der Schwerpunkt liegt auf der Ökonomie des Onboardings. Das Interesse an einer raschen Integration von Junglehrerinnen und Junglehrern ist besonders hoch, um die Abläufe so schnell wie möglich erfolgreich zu routinieren. Im Rahmen dieser Arbeit soll die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Der Lehrer / Pädagoge, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Niederösterreich (ehem. Pädagogische Akademie des Bundes in Niederösterreich), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Prozess der Einarbeitung von neuen Kolleginnen und Kollegen in das System Schule. Der Schwerpunkt liegt auf der Ökonomie des Onboardings. Das Interesse an einer raschen Integration von Junglehrerinnen und Junglehrern ist besonders hoch, um die Abläufe so schnell wie möglich erfolgreich zu routinieren. Im Rahmen dieser Arbeit soll die Frage „Welche Maßnahmen werden für das Onboarding neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Schulwesen bereits angewandt?“ beantwortet und ein Konzept für eine innovative Erweiterung dieser Maßnahme entwickelt werden. Der Begriff Onboarding wird im wirtschaftlichen Kontext positioniert und positive Aspekte des Onboardings für die Schule werden davon ausgehend entwickelt. Die Phasen des Prozesses werden beschrieben und die Faktoren für ein Gelingen der Einarbeitung beleuchtet. Die qualitative Studie basiert auf halbstrukturierten Einzelinterviews mit drei Schulleiterinnen und Dokumentenanalysen derer Einarbeitungsunterlagen und die quantitative durch eine schriftliche Befragung mittels eines Fragebogens für Lehrkräfte. Einarbeitung mittels Mentoring findet zufällig und nicht systematisch statt. Eine Triangulation auf der Basis dieser unterschiedlichen Datenquellen kommt in der Datenanalyse zur Anwendung. 78 % der insgesamt rund eine Million im Jahr 2010 neu aufgenommenen aktiven Beschäftigungsverhältnisse wurden innerhalb von zwei Jahren wieder beendet. Das bedeutet, dass nur ca. ein Viertel der neuen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Jahr 2010 nach zwei Jahren noch im selben Beschäftigungsverhältnis waren. Im Schnitt beträgt die Beschäftigungsdauer nicht einmal vier Jahre. „Demnach muß [sic] jeder Berufstätige im Durchschnitt circa zehnmal in seinem Berufsleben einen Arbeitsplatzwechsel über sich ergehen lassen“. Deshalb ist es wichtig, günstige Faktoren für die Mitarbeiterbindung zu finden und effektiv anzuwenden, um die Einarbeitung zu begünstigen und Bindung zu ermöglichen und die Anzahl der Arbeitsplatzwechsel zu verringern.