Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht einen Überblick über die aktuellen Projekte im Rahmen der "One Belt - One Road"-Kampagne (ab hier in kurz OBOR) in Europa zu geben und dabei zwischen direkten und indirekten Projekten zu differenzieren. Weiterhin wird überprüft, welche deutschen und chinesischen Unternehmen eine Chance in der OBOR-Initiative sehen und diese auch nutzen. Als der chinesische Präsident Xi Jinping Anfang 2014 in Duisburg den ersten "offiziellen" Güterzug der Yuxinou-Bahnlinie empfing, war die deutsche sowie internationale Presse in großen Zahlen zugegen. Das größte Infrastrukturprojekt der Neuzeit war an diesen Tag nach offiziellen Angaben auch in Deutschland angekommen. Xi Jinping hatte die OBOR-Initiative im September 2013 mit einem ehrgeizigen Vergleich mit der alten Seidenstraße angekündigt. Dies zeigt das geplante Ausmaß des Projektes - ebenso wie die nur für dieses Vorhaben gegründete Bank AIIB mit einem Eigenkapital von circa 100 Milliarde USD, von welchem China alleine fast ein Drittel finanziert. Die restlichen knapp 70% wurden von europäischen sowie asiatischen Staaten zur Verfügung gestellt. Doch viele Projekte, welche nach offiziellen Angaben der chinesischen Regierung nun der OBOR- Initiative zugeordnet werden, existierten schon in den Jahren vor der ersten Ankündigung. Inwiefern hat also die OBOR-Initiative die einzelnen und die insgesamte Menge von Infrastrukturprojekten, welche durch chinesische Hand komplett oder zumindest teilfinanziert werden, beeinflusst?
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