Perfekte Erklärungen in einem nahezu perfekten Buch auch für 'Home-Officer'...
OneNote ist schon seitdem das Programm auf den meisten PCs, die unter Windows mit einer MS-Office-Version von vor 17 Jahren meist völlig ungenutzt in irgendeinem Ordner der Festplatte vergraben war, ein verkannter
Diamant.
Weswegen sich nach meiner Erfahrung so wenige Anwender die Nutzen dieser Software zu Eigen…mehrPerfekte Erklärungen in einem nahezu perfekten Buch auch für 'Home-Officer'...
OneNote ist schon seitdem das Programm auf den meisten PCs, die unter Windows mit einer MS-Office-Version von vor 17 Jahren meist völlig ungenutzt in irgendeinem Ordner der Festplatte vergraben war, ein verkannter Diamant.
Weswegen sich nach meiner Erfahrung so wenige Anwender die Nutzen dieser Software zu Eigen gemacht haben? Keine Ahnung. Vielleicht war es der ungewöhnliche Denkansatz mit Notizblättern, die keine Ränder hatten. Und auch heute noch keine haben. Auf denen beliebig viele Bereiche mit Textnotizen völlig frei platziert und formatiert werden können. Auf diesen Notizblättern können Bilder, Zeichnungen, Tabellen, ja sogar Tonaufnahmen wie Gesprächsmitschnitte von Konferenzen und auch Videos mit aufgenommen und ebenso frei auf dem Blatt angeordnet werden.
Damit kein Chaos entsteht, lassen sich die Notizenblätter in auf Wunsch auch verschachtelten Abschnitten organisieren.
Banales Beispiel, nur zum Verständnis: Hauptabschnitt 'Küche', Unterabschnitt Ebene 1 'Rezepte', Unterabschnitt Ebene 2 'Salate', Unterabschnitt Ebene 2 'Suppen', Unterabschnitt Ebene 2 'Hauptgerichte', Ebene 3 dann 'Fleischgerichte', Ebene 4 'Schwein', Ebene 4 'Kalb', Ebene 4 'Wild', Ebene 3 'Vegetarisches' und so weiter. Von der Ordnungsstruktur, der Hierarchie her gedanklich wie Unterabschnitt Ebene 1, in der sich die 'Rezepte' befinden, liessen sich dann beispielsweise Notizen zu den verschiedenen 'Reinigungen' platzieren. Wiederrum unterteilt in 'Herd', 'Backofen', 'Kühlschrank', 'Töpfe & Pfannen' ablegen.
Selbstverständlich lassen sich die Ebenenzuweisungen jederzeit ändern, neue Abschnittsebenen anlegen, verschieben, die Ebenen bei Bedarf auch zusammenlegen. Die Textblöcke, Bilder, Videos, einfach alles lässt sich völlig problemlos von einem Abschnitt/Abschnittsebene in einen anderen verschieben - einfach mit der Maus packen und dorthin ziehen, wo es mehr Sinn ergibt.
Ein bärenstarkes Feature neben vielen anderen sind die Suchmöglichkeiten, die OneNote bietet. Sogar Texte in Fotos (Stadtname in einem fotografierten Ortsschild als Beispiel) werden gefunden. Die Möglichkeiten, die sich mit den frei definierbaren und frei zuordenbaren Kategorien verbergen sind gigantisch.
Dass die Notizbücher und deren Abschnitte auch für die Nutzung (nur lesend oder auch lesend/schreibend) für Mitarbeiter und Kollegen, Sportvereinsmitglieder frei gegeben werden können, das versteht sich von selbst.
Der Titel des Buches sagt es schon: es geht nicht nur um die eierlegende Wollmilchsau namens OneNote. Das ebenso starke Teams wird ebenso ausführlich beschrieben und erklärt. Endlich bekommt der Teams-Neuling verständlich erklärt, was sich hinter einem 'Kanal' von Teams verbirgt, was es für einen Sinn und Nutzen hat, mit Kanälen zu arbeiten. Auf Seite 121 steht es.
Videokonferenzen, Nachrichten suchen, Personen hinzufügen, im wörtlichen Sinne Teams bilden, die mit Hilfe von MS-Teams zusammenarbeiten. Selbst wenn sie in anderen Städten arbeiten.
Bei den Büchern aus dem Bildner Verlag erübrigt sich fast der Hinweis, dass alles hervorragend mit kommentierten Screenshots durchgehend in Farbe illustriert wird.
Dass Microsoft sowohl OneNote als auch Teams nicht nur für Windows-Rechner, sondern auch für Smartphones unter Android als auch für iPhones zur Verfügung stellt, das haben Aaron Kübler und Andreas Zintzsch nicht übersehen. Ebenso wenig wie die Hinweise auf weitere Tools/Apps, die entweder von Microsoft zur Verfügung gestellt werden. Oder die im Playstore/App Store zu finden sind.
Kurzum: das Buch ist klasse, eine Klasse für sich.