Martin Taschenbier ist überglücklich, dass das Sams endlich wieder zurück ist. Vielleicht kann es ja sogar helfen, Onkel Alwin aus Australien wieder loszuwerden, der sich bei Familie Taschenbier einquartiert hat und allen auf die Nerven geht. Es könnte ihn ja einfach fortwünschen! Doch leider sind die Wunschpunkte noch immer im Gesicht des fiesen Sportlehrers Daume und der ist wie vom Erdboden verschluckt. Und das ist nicht das einzige Problem, mit dem Martin und seine Freunde sich herumschlagen müssen - auch Onkel Alwin ist noch für manche Überraschung gut!
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.10.2009LIES DOCH MAL:
Samsig: "Die Kühlschranktür ist aufgemacht, wo mich ein Würstchen lieb anlacht." Martin Taschenbier ist überglücklich, dass das Sams wieder zurück ist und wie immer munter drauflosdichtet. Vielleicht kann das lustige Wesen mit der Rüsselnase ja sogar helfen, Onkel Alwin aus Australien und sein gefräßiges Känguru wieder loszuwerden: Die beiden haben sich dreist bei Familie Taschenbier einquartiert und gehen allen gewaltig auf die Nerven. Aber ist dieser Onkel Alwin wirklich so harmlos, wie er tut? Und wie kommt das Sams wieder an seine blauen Wunschpunkte, die Martin einst in das Gesicht von Sportlehrer Daume gewünscht hat? Ist das Sams überhaupt samsig genug? Und wird es in diesem allerletzten Sams-Band nun endgültig bei den Taschenbiers bleiben? Fragen, die nur Paul Maar so frech und fein beantworten kann.
steff.
Paul Maar: "Onkel Alwin und das Sams". Oetinger Verlag. 192 Seiten, 9,90 Euro. Ab 9 Jahre . Als Hörbuch: 3 CDs. Oetinger Audio. 16,95 Euro.
Prinzlich: Als James zum Kreideholen geschickt wird, läuft er aus der Schule weg: Das alte, unbewohnte Haus ein paar Straßen weiter zieht ihn magisch an. Denn da kann er der sein, der er in seinen Träumen ist: ein Prinz aus Afrika. Jedenfalls hat seine Mutter das angedeutet. Aber die ist jetzt schwer krank, und James lebt bei seinen drei alten Tanten. Und an diesem Tag hat er Pech: Drei Jugendliche, die sich auch in dem alten Haus verstecken, zwingen ihn, bei ihrem Geschäft mitzumachen: Sie entführen Hunde und holen sich später den Finderlohn ab. James muss mit ihnen bis nach Coney Island fahren und sieht zum ersten Mal das Meer. Dabei entdeckt er aber auch, dass er schlauer ist als die Älteren. Und am Ende findet er auch noch heraus, wer er wirklich ist. Ein spannnendes Buch, das zeigt, wie man sich aus eigener Kraft befreien kann - wenn man nicht aufgibt.
steff.
Paula Fox: "Wie weit ist es nach Babylon?" Boje Verlag. 123 Seiten, 11,95 Euro. Ab 10 Jahre
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Samsig: "Die Kühlschranktür ist aufgemacht, wo mich ein Würstchen lieb anlacht." Martin Taschenbier ist überglücklich, dass das Sams wieder zurück ist und wie immer munter drauflosdichtet. Vielleicht kann das lustige Wesen mit der Rüsselnase ja sogar helfen, Onkel Alwin aus Australien und sein gefräßiges Känguru wieder loszuwerden: Die beiden haben sich dreist bei Familie Taschenbier einquartiert und gehen allen gewaltig auf die Nerven. Aber ist dieser Onkel Alwin wirklich so harmlos, wie er tut? Und wie kommt das Sams wieder an seine blauen Wunschpunkte, die Martin einst in das Gesicht von Sportlehrer Daume gewünscht hat? Ist das Sams überhaupt samsig genug? Und wird es in diesem allerletzten Sams-Band nun endgültig bei den Taschenbiers bleiben? Fragen, die nur Paul Maar so frech und fein beantworten kann.
steff.
Paul Maar: "Onkel Alwin und das Sams". Oetinger Verlag. 192 Seiten, 9,90 Euro. Ab 9 Jahre . Als Hörbuch: 3 CDs. Oetinger Audio. 16,95 Euro.
Prinzlich: Als James zum Kreideholen geschickt wird, läuft er aus der Schule weg: Das alte, unbewohnte Haus ein paar Straßen weiter zieht ihn magisch an. Denn da kann er der sein, der er in seinen Träumen ist: ein Prinz aus Afrika. Jedenfalls hat seine Mutter das angedeutet. Aber die ist jetzt schwer krank, und James lebt bei seinen drei alten Tanten. Und an diesem Tag hat er Pech: Drei Jugendliche, die sich auch in dem alten Haus verstecken, zwingen ihn, bei ihrem Geschäft mitzumachen: Sie entführen Hunde und holen sich später den Finderlohn ab. James muss mit ihnen bis nach Coney Island fahren und sieht zum ersten Mal das Meer. Dabei entdeckt er aber auch, dass er schlauer ist als die Älteren. Und am Ende findet er auch noch heraus, wer er wirklich ist. Ein spannnendes Buch, das zeigt, wie man sich aus eigener Kraft befreien kann - wenn man nicht aufgibt.
steff.
Paula Fox: "Wie weit ist es nach Babylon?" Boje Verlag. 123 Seiten, 11,95 Euro. Ab 10 Jahre
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Das Sams ist zurück. Sein Schöpfer, der Autor Paul Maar, hätte es ja gerne schon länger in den Ruhestand geschickt, aber die Bitten der Fans haben ihn zu diesem sechsten Buch um das so reizend autoritäre wie anhängliche Wesen erweicht. Und dass er sich erweichen ließ, ist ein Glück, sogar ein großes Glück, findet Rezensent Tilman Spreckelsen. Nach wie vor nämlich treibt das Sams mit Herrn Taschenbier (der ist jetzt aber sogar Ehemann und Vater), vor allem aber mit der Sprache sein Unwesen. Genau darin, im Wörtlichnehmerischen und Sprachspielerischen, sieht der Rezensent von jeher den größten Reiz der immens erfolgreichen Reihe. Der bleibt auch im jüngsten Sams-Abenteuer, in dem noch ein penetranter Onkel namens Alwin eine Rolle spielt, erhalten, und die Lektüre ist darum für den Rezensenten ein Genuss.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine vergnügliche Geschichte in alter Sams-Tradition." ELTERNforum, Oktober 2009