Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: keine Benotung, nur angenommen, Universität Zürich (Institut für Strategie und Unternehmensökonomik), Veranstaltung: Semesterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Online Direct-to-Consumer Werbung stammt aus dem englischsprachigen Raum und bedeutet, dass die Werbung im Internet direkt an jeden potentiellen Kunden gerichtet werden kann. Dabei stehen zahlreiche Werbeformen wie zum Beispiel Websites, E-Mails, Banner, Newsletter, Interstitials, Online Games etc. zur Verfügung. Online-Werbung sollte auf viel frequentierten Websites platziert werden, mit der Absicht, die gewünschten Kundenreaktionen zu provozieren, um damit die Kunden aus ihrer Anonymität herauszulocken. Weiter gilt für Online-Werbung das sogenannte Pull-Konzept. Das Internet dreht somit die traditionelle Kommunikationsrichtung um. Die Aktion geht nun vom Internet- User aus, wobei dieser selbst bestimmen kann, welche Website er aufsucht. Werbung im Internet ist daher nicht im klassischen Sinne zu verstehen, denn bisher beruhte das Verständnis von Werbung auf einzelnen Transaktionen zwischen dem Kunden und der Unternehmung (Einwegkommunikation). Im Internet findet jedoch eine bidirektionale beziehungsweise eine multidirektionale Kommunikation statt. Da beim Surfen für den Nutzer Kosten entstehen, ist dieser darauf bedacht, nur auf solche Angebote zu reagieren, welche ihm einen besonderen Nutzen stiften. Dadurch verliert Werbung ihren ursprünglichen Beeinflussungscharakter. Im weiteren verwandelt sie sich eine Art Plattform, in welcher alle Marketing-Instrumente integriert sind, denn eine Website beinhaltet Produktinformationen, einen virtuellen Platz der Distribution, Promotion in elektronischer Form und einen aus verschiedenen Faktoren resultierenden Preis.