Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: Sehr gut (1), Wirtschaftsuniversität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich habe dieses Thema gewählt, weil ich zum einen das Internet mit seinen mannigfachen Möglichkeiten für ein immer wichtigeres und nicht mehr aus den werbestrategischen Überlegungen auszugrenzendes Marketing-Instrument halte und zum anderen, weil ich aufgrund meiner Tätigkeit bei Universal Music Austria die globale Problematik der illegalen Raubkopien durch Download und Brennen am Musikmarkt hautnah miterlebe. Diese Problematik trifft nicht nur einzelne Plattenlabels, sondern zieht seine Kreise in über den ganzen Erdball. Große Aufregung erzielte vor einigen Jahren die Download-Plattform Napster. Diese war quasi die Initialzündung für viele andere kostenfreie Musiktausch-Netze wie z.B. Kazaa. Diese Entwicklung stürzte die Musikindustrie in eine schwere Krise. „Es geht um die "Peer to Peer"-Angebote (P2P), bei denen Nutzer die MP3-Sammlungen auf ihren Festplatten prinzipiell jedem anderen Nutzer gratis zugänglich machen. Diese Tauschbörsen führten geradewegs zum ‚Ende der Musikindustrie’. (www.ftd.de/so/br/1062167827503.html?nv=rs , 11.1.2004) Das Thema Online-Marketing gewinnt in Anbetracht dessen auch in der Musikindustrie immer mehr an Bedeutung. Betrachtet man die beiden Elemente unabhängig voneinander, nämlich einerseits das Online-Marketing und andererseits die Musikindustrie, so kann man bei beiden eindeutige Tendenzen ableiten: Was das Internet anbelangt, so wird dessen Rolle immer wichtiger - sowohl für die User als auch folglich für die werbetreibende Wirtschaft.