18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: sehr gut, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Mathematik und Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Nutzer des World Wide Web, ob nun beruflich oder privat, bemerkt man beständig eine Zunahme der Fülle und Komplexität von Informationen. Wenn sich man nun auf der Suche nach bestimmen Inhalten auf herkömmliche Suchmaschinen verlässt, wird man sich dieser Komplexitätszunahme in Form unverhältnismäßig vieler teils völlig unnützer Suchergebnisse nur allzu deutlich bewusst. Man muss also nach…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Informatik - Internet, neue Technologien, Note: sehr gut, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Mathematik und Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Nutzer des World Wide Web, ob nun beruflich oder privat, bemerkt man beständig eine Zunahme der Fülle und Komplexität von Informationen. Wenn sich man nun auf der Suche nach bestimmen Inhalten auf herkömmliche Suchmaschinen verlässt, wird man sich dieser Komplexitätszunahme in Form unverhältnismäßig vieler teils völlig unnützer Suchergebnisse nur allzu deutlich bewusst. Man muss also nach weiteren Möglichkeiten suchen, schnell und effektiv zum Erfolg zu kommen. Die einfachste Möglichkeit sich Zeit und Mühe zu ersparen, wäre doch, die Aufgabe einfach abzugeben und „Jemand Anderen“ damit zu belasten. Ein Konzept in der Informatik, welches in der Lage ist selbstständig Probleme zu lösen, ist das der mobilen Agenten. Sie können sich unter bestimmten Voraussetzungen im World Wide Web frei bewegen und versuchen die ihnen gestellte Aufgabe zu erfüllen. Damit hätte man jedoch nur eine Ersparnis des Suchaufwands erreicht – die Qualität der Ergebnisse bliebe unberührt. Bei mobilen Agenten handelt es sich ebenfalls nur um Programme, die Aufgaben in einer für den Menschen geschaffenen Umgebung bewältigen sollen. Die Schwierigkeiten des Auslesens von Informationen sind die selben. Ein Text von und für Menschen geschrieben, kann von einer Maschine nur auf logische Verknüpfungen von Zeichenketten, nicht aber auf Zusammenhänge von Inhalten hin, untersucht werden. Nachdem wir aber nun mit den mobilen Agenten ein Werkzeug besitzen, dass uns die Arbeit abnehmen könnte, benötigen wir nur noch eine Umgebung in der es effizient arbeiten kann. Als solche Umgebung hat der Erfinder der World Wide Web, Sir Tim Berners Lee, eine Erweiterung desselben vorgeschlagen. Dieser „Nachfolger“ trägt den Namen Semantic Web und speichert neben der für Menschen lesbaren Form von Webseiten, Informationen auch formal in einer von Maschinen verarbeitbaren Form ab. Zur Repräsentation dieser sogenannten Metadaten wurden Ontologien vorgeschlagen. Die folgende Arbeit stellt derzeitige Standards zur Repräsentierung und Modellierung von Ontologien vor. Weiterhin soll ein Beispiel modelliert und die Nutzbarkeit für mobile Agenten diskutiert werden.