Obwohl es sich hier nach "Mach doch mal den Opa Platz, das Alter mit seinen Risiken und Nebenwirkungen" und "Das ist noch was für Opa, das unvergleichliche Lebensgefühl mit achtzig" um mein drittes Opa-Buch und mein elftes Buch überhaupt handelt, komme ich zu der Erkenntnis: Ich bin kein Schriftsteller, ich bin ein Beobachter. Erstere pflegen sich die wundervollsten Ideen zu spannenden Geschichten aus den Fingern zu saugen, um daraus lesenswerte Kurzgeschichten oder viele hundert Seiten dicke Bücher zu verfassen. Ich gehe beobachtend durchs Leben und stoße mit ein wenig Glück auf Dinge, die bei genauerem Hinsehen entweder saukomisch oder total bekloppt sind. Die saublöden, lustigen, witzigen und die völlig verrückten, bescheuerten, bekloppten schreibe ich dann nur noch auf. Zugegeben, vielleicht ein wenig ausgeschmückt. Es bleiben einige unklare, über die ich mir so meine Gedanken mache und zu Papier bringe. Was dieses Buch hier betrifft, es musste geschrieben werden. Wie sonst sollten Sie erfahren, was zu beachten ist, will man anderen eine Grube graben oder eine Geschichte schreiben, die für 'n Arsch ist, wie man als Kind einen Weltkrieg und als Senior ein Hörgerät erlebt, welche Nachteile es mit sich bringen kann, immer der erste zu sein und welchen Vorteil, sich manchmal sehr zerknirscht zu geben, was man auch tun könnte, wenn sich die Ketten der Ehe für zwei zu tragen als zu schwer erweisen, und weshalb man auf seine alten Chemie-Bücher achtgeben sollte, wie man ein Arschloch straffrei beleidigen kann und wann es ratsam ist, der Aufforderung der Polizei zum Weiterfahren Folge zu leisten, warum wir den Dänen den Rang, die glücklichsten Menschen auf Erden zu sein, überlassen müssen und ob es sich heutzutage überhaupt noch lohnt, nach Schweden zu reisen, was es mit der größeren Hälfte und mit den Benutzeroberflächen Größe 1 bis 12 auf sich hat, wie man es auf den letzten Drücker schafft, das richtige Mitbringsel zu beschaffen und wozu ich beinahe diese Agentenbrücke, die Glienicker Brücke über die Havel zwischen Berlin und Potsdam gebraucht hätte, was es mit dem Nachtleben eines Mannes in den Achtzigern und den Kosten für eine Traumdeutung auf sich hat, wie ich dazu kam, eine fast anständige Geschichte zu schreiben und wie den Titel zu diesem Buch zu finden. Zu guter Letzt: Wann der Zeitpunkt endgültig mit dem Schreiben aufzuhören gekommen ist.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.