Das Buch entstand aus einer Kinderfrage, die der 4-jährige Enkel des Autors ihm am 10. September 2008 ge-stellt hat. Das war der Tag, an dem die Naturwissenschaftler in der Nähe von Genf den Teilchenbeschleuniger angeschaltet haben. Da wurde überall vom Urknall geredet, dessen Geheimnis man lüften wollte. Der Enkel hat das Wort mitbekommen und den Großvater mit dieser Frage in ziemliche Verlegenheit gebracht. Aber diese Frage hat ihm keine Ruhe gelassen. Dieser Unruhe verdanken wir dieses Büchlein. Es ist nicht direkt ein Kinderbuch, es ist ein Buch für Erwachsene, die noch nicht verlernt haben einfache und ursprüngliche Fragen zu stellen und mit Kindern darüber zu reden. Und die auch den Urfragen nicht ausweichen: Wo kommt das alles her? Wie entstand das, was wir als Welt erleben? Wo liegt unsere Verantwortung, damit umzugehen? Und die noch staunen können über das große Wunder der Schöpfung. Das Buch ist einfach, klar, verständlich. Hier wird das Wunder des Werdens vom Urknall her in faszinierenden Bildern und Beispielen geschildert. Das kann jeder verstehen. Auch ein 4-Jähriger kann begreifen, dass dieses große Spiel des Lebens einen großen Sinn hat: Das Leben will in Vielfalt und Fülle gedeihen.
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