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Das Musiktheater des Nikolaus Harnoncourt, von Monteverdi bis Strawinski: Ein Leben im Spiegel der Oper. Mehr als 400 Jahre ist die Oper nun alt, und wenn sie bis heute immer noch jung geblieben ist, dann liegt das an Künstlern wie Nikolaus Harnoncourt und seinem unermüdlichen Bemühen um die Erneuerung der Kunst und unseres Verständnisses von Kunst. Sein 80. Geburtstag ist eine gute Gelegenheit, seinen Weg durch die bunte Welt der Oper zu verfolgen und an zahlreichen Beispielen, von Monteverdis "L'Orfeo" über Mozarts "Figaro" bis zu Strawinskis "The Rake's Progress", zu erfahren, wie lebendig…mehr

Produktbeschreibung
Das Musiktheater des Nikolaus Harnoncourt, von Monteverdi bis Strawinski: Ein Leben im Spiegel der Oper. Mehr als 400 Jahre ist die Oper nun alt, und wenn sie bis heute immer noch jung geblieben ist, dann liegt das an Künstlern wie Nikolaus Harnoncourt und seinem unermüdlichen Bemühen um die Erneuerung der Kunst und unseres Verständnisses von Kunst. Sein 80. Geburtstag ist eine gute Gelegenheit, seinen Weg durch die bunte Welt der Oper zu verfolgen und an zahlreichen Beispielen, von Monteverdis "L'Orfeo" über Mozarts "Figaro" bis zu Strawinskis "The Rake's Progress", zu erfahren, wie lebendig Oper sein kann. Oper ist ein Theater für alle Sinne, kein verstaubtes Relikt der Vergangenheit, keine leere Tradition und schon gar keine Spielwiese für elitäre Eitelkeiten. Text, Musik, Schauspiel und das Bild der Bühnenwelt verschmelzen in der Oper zu einem einzigartigen Kosmos, in dem sich die menschliche Natur spiegelt. Und darum ist Oper letztlich eine Notwendigkeit, wie jede Kunst. Das beweist Nikolaus Harnoncourt von Mal zu Mal, mit Leidenschaft, Intelligenz und Überzeugung. Dieses Buch legt dafür ein spannendes Zeugnis ab.
Autorenporträt
Nikolaus Harnoncourt, geboren 1929 in Berlin, gründete 1953 sein Ensemble für Alte Musik, den Concentus Musicus. Als Dirigent erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen, u. a. den Musik-Preis der Ernst-von Siemens-Stiftung (2002) und den Kyoto-Preis (2005).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Jürgen Kersting hat sich sehr angeregt von Johanna Fürstauer und Anna Mika durch die "Opernwelten des Nikolaus Harnoncourt" führen lassen und staunt immer wieder aufs Neue über die überbordende Leidenschaft des Dirigenten, der den Lesern wie gewohnt auch in diesem Band als Neuerer und Wiederentdecker entgegentritt. Den Abriss der Operngeschichte und die Einführungen in die einzelnen von Harnoncourt aufgeführten Opern von Johanna Fürstenau findet er Gewinn bringend, die Interviews Anna Mikas mit Hanoncourt und die Zitate aus Kommentaren des Dirigenten vermitteln ihm eindrücklich die "Leidenschaft eines Enthusiasten". Sehr ärgerlich und geradezu sträflich aber findet er, dass der Band überwiegend auf das Ausweisen seiner Quellen verzichtet, keine Angaben zu den einzelnen Opernaufführungen macht und ein Register gänzlich vermissen lässt.

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