Christian Kühns Texte sprechen auch Leser an, die mit Architektur nicht beruflich befasst sind. Sie schätzen daran, dass er Architektur nicht als zweckmäßigen Hintergrund oder als Bühne sieht, sondern als Idee, als Traum oder als verschlungenen Weg einer Projektgeschichte: vom ersten Entwurf über den Gebrauch bis zur Umnutzung oder dem Abriss.
Ein schlagendes Beispiel sind seine Texte über die Vorgänge um die Planungen am Wiener Heumarkt, einer innerstädtischen Liegenschaft: Während die UNESCO Wien mit der Aberkennung des Prädikats Weltkulturerbe droht, setzt Kühn historisch gewachsene Umstände, aktuelle wirtschaftliche Interessen und stadtplanerische Faktoren zueinander ins Verhältnis. Seine Kritiken sind anregend, unterhaltsam, kurzweilig und stets mit einem Schuss Ironie versehen.
Ein schlagendes Beispiel sind seine Texte über die Vorgänge um die Planungen am Wiener Heumarkt, einer innerstädtischen Liegenschaft: Während die UNESCO Wien mit der Aberkennung des Prädikats Weltkulturerbe droht, setzt Kühn historisch gewachsene Umstände, aktuelle wirtschaftliche Interessen und stadtplanerische Faktoren zueinander ins Verhältnis. Seine Kritiken sind anregend, unterhaltsam, kurzweilig und stets mit einem Schuss Ironie versehen.
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