Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2.0, Universität Duisburg-Essen (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar "Widerstand im Dritten Reich", Sprache: Deutsch, Abstract: Der 20. Juli 1944, das Stauffenberg-Attentat, Operation Walküre. Diese Begriffe stehen synonym für ein und dasselbe Ereignis, nämlich für den Versuch, Hitlers Herrschaft mithilfe des Militärs und eines ausgefeilten Putschplans zu beenden. Mit den Termini Militär und Putschplan wird sich diese Arbeit befassen, denn es werden die Geschehnisse rund um den 20. Juli näher beleuchtet, wobei ein besonderes Augenmerk auf drei Schwerpunkte gelegt wird. Zum einen geht es um die Planung des Staatsstreichplans und dessen umfassende Vorgeschichte, zum anderen um Militärzentren, die in diese Pläne involviert waren. Deshalb erhält die Arbeit den Namen "20. Juli 1944. Planungen des Militärs". Im Hinblick auf das Hauptaugenmerk sollen unter anderem folgende Fragestellungen beantwortet werden: Was ist unter Walküre zu verstehen? Weshalb tritt dieser Begriff immer wieder mit dem Staatsstreich 1944 auf? Was wurde geplant und wie sollte der Plan umgesetzt werden? Welche Probleme gab es zu bewältigen? Inwiefern war der Putsch vielversprechend? Warum erfolgte der Staatsstreich erst im Jahre 1944 so kurz vor Kriegsende? Warum scheiterte der Putsch? Auf diese zum Teil richtungsweisenden Fragen wird in der Arbeit eingegangen.
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