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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Methoden der quantitativen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der "liberal theory of happiness" kann man bei Sexualität von einem mehrdimensionalen Konzept sprechen. Werden die sexuellen Bedürfnisse befriedigt, so erreicht man einen Zustand der sexuellen Zufriedenheit. Bancroft et al. (2003) sowie Carpenter et al. (2009) benennen drei Ebenen, die sexuelle Zufriedenheit beeinflussen und bestimmen: eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Methoden der quantitativen Sozialforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der "liberal theory of happiness" kann man bei Sexualität von einem mehrdimensionalen Konzept sprechen. Werden die sexuellen Bedürfnisse befriedigt, so erreicht man einen Zustand der sexuellen Zufriedenheit. Bancroft et al. (2003) sowie Carpenter et al. (2009) benennen drei Ebenen, die sexuelle Zufriedenheit beeinflussen und bestimmen: eine individuelle Ebene, eine Beziehungsebene und eine kulturelle Ebene. Weitere Autoren erkennen ebenfalls die Mehrdimensionalität von Sexualität und sexueller Zufriedenheit an, richten aber ihren Fokus auf andere Dimensionen als die bereits erwähnten. Das zeugt einerseits davon, dass das Thema sehr viel Forschungsbedarf aufweist, andererseits auch davon, dass im wissenschaftlichen Diskurs keine Einigkeit darüber besteht, was und wie Sexualität erfasst werden sollte. Wie die Arbeit von Marc Hooghe belegt, ist es auch nicht selbstverständlich, dass sexuelle Zufriedenheit einen Platz in der Zufriedenheitsforschung hat. Hooghe plädiert in seiner Arbeit für eine Inklusion dieses Bereiches in die Zufriedenheitsforschung: „The main argument [to include sexual well-being in conventionally used subjective well-being scales ] is derived from the theoretical literature, arguing that satisfaction with one’s sexual life is an important element of general human well-being. As such, it seems important to include this element in the well-being scales that are generally used in population surveys. “ (Hooghe 2012: 271).