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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland sind Krankenhäuser ein bedeutender Wirtschaftszweig, der knapp 1,1 Mio. Menschen Beschäftigung bietet. Es entstehen Einkommen in Höhe von ca. 35 Mrd. €, so dass dieser auch eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung hat (vgl. Henke, Göpffarth 2005, 23; Statistisches Bundesamt 2006, 22). Am 31.12.2004 gab es in Deutschland 2166 Krankenhäuser, in denen das ganze Jahr über insgesamt 16,8 Mio. Patienten behandelt und 147 Mio. Berechnungs-…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,7, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland sind Krankenhäuser ein bedeutender Wirtschaftszweig, der knapp 1,1 Mio. Menschen Beschäftigung bietet. Es entstehen Einkommen in Höhe von ca. 35 Mrd. €, so dass dieser auch eine hohe volkswirtschaftliche Bedeutung hat (vgl. Henke, Göpffarth 2005, 23; Statistisches Bundesamt 2006, 22). Am 31.12.2004 gab es in Deutschland 2166 Krankenhäuser, in denen das ganze Jahr über insgesamt 16,8 Mio. Patienten behandelt und 147 Mio. Berechnungs- und Belegungstage erbracht wurden. In diesem Jahr nahm als zweites Jahr in Folge die Anzahl der behandelten Patienten um 2,9 % ab. Die Zahl der Krankenhäuser hat sich entsprechend um 31 Einrichtungen verringert. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Personalstruktur. Während im Vergleich zu 2003 die Zahl der beschäftigten ärztlichen Vollkräfte um 3,1 % zunahm, wurde das nichtärztliche Personal um 3,0 % reduziert (vgl. Statistisches Bundesamt 2006, 22). Die Ursprünge der Krankenhäuser reichen bis in das Mittelalter zurück, wobei die ersten Hospitäler Gründungen der Kirche waren. Im 18. Jahrhundert wurden dann die ersten Universitätskliniken gegründet und mit Beginn des 18. - 19. Jahrhunderts übernahmen die Städte und Gemeinden mehr und mehr die Verantwortung für die Spitäler. Diese Entstehungsgeschichte erklärt die heute noch existierenden Trägerschaftsformen von Krankenhäusern: kirchliche Krankenhausträger, Universitäten sowie Landkreise und Gemeinden. Darüber hinaus werden Krankenhäuser u. a. von Sozialversicherungsträgern, von Verbänden der freien Wohlfahrtspflege sowie von privatwirtschaftlichen Trägern geführt (vgl. Müller-Groh 2002, 1). lm Gegensatz zum früheren Hospital ist das heutige Krankenhaus ein hochtechnisierter Medizinbetrieb, in dem sämtliche ärztlichen, pflegerischen, medizintechnischen, kommunikations- und informationstechnischen Angelegenheiten der Patientenversorgung und -betreuung aufeinander abgestimmt angeboten werden (vgl. Schirmer 2003, 19). Steigende Kosten im Gesundheitswesen und gleichzeitiger Einnahmenrückgang der gesetzlichen Krankenversicherungen haben den Gesetzgeber in den letzten Jahren bewogen, die Rahmenbedingungen der Krankenhäuser deutlich zu reformieren (vgl. Kalbitzer 2004, 1). [...]