Die in diesem Band versammelten Beiträge loten Möglichkeiten und Formen einer kritischen Auseinandersetzung mit der Figur des Opfers nach 1989 aus. Die Beschäftigung mit Opfernarrativen in Literatur, Medien oder Gedenkmuseen erfolgt aus einer dezidiert transnationalen Perspektive und unter Anwendung aktueller Methoden und Ansätze aus den Literatur- und Kulturwissenschaften. Dabei werden unter anderem Konzepte dialogischen bzw. multidirektionalen Erinnerns produktiv gemacht, um differenzierte Sichtweisen auf die gedächtnispolitisch brisante Figur des Opfers sowie deren vielgestaltige Repräsentation(en) und Konstruktion(en) zu eröffnen.
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